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Vergnügen, zwischen sich und den Rest-
norwegern zu unterscheiden.
Den besten Eindruck von der Berg-
stadt am Meer erhält, wer vom Zen-
trum aus mit der Standseilbahn den
Fløyen erklimmt. Hier, auf 320 m Höhe,
steht man wie auf einer Empore über
dem Bergener Häusermeer. Der Pano-
ramablick offenbart zunächst die einem
Dorn gleich in den Byfjord hinausra-
gende Halbinsel Nordnes mit idylli-
schen Wohnvierteln und dem Aquari-
um. Rechts von ihr die Bucht Vågen, an
deren Flanken die hanseatischen Han-
delsgebäude der Tyske Brygge und die
alte Festung Bergenshus liegen. In der
anderen Richtung, am Ende des kleinen
Meeresarmes, der Torget (Markt). Er
bildet den Mittelpunkt eines farbenfro-
hen Zentrums mit kleinen Gässchen,
winzigen Holzhäusern und wuchtigen
Gebäuden aus der Gründerzeit. Beugt
man sich nun etwas weiter vor, so er-
kennt man die grünen Kupferkuppen
der drei ältesten Kirchen im Ort, unter
ihnen auch die romanische Mariakir-
che. Schaut man nach links, wird deut-
lich, woher Bergen seinen Namen ha-
ben könnte. Wie ein Korsett schnüren
sieben steile Berge (auf einem steht
man) den Ort ein. Der mit dem Turm ist
der 642 m hohe Ulriken, der zweite
und höchste Panoramaberg der Um-
gebung.
Blick auf Bergen vom Berg Fløyen
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