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Mitfahrzentralen
genommen werden. Öfter sind auch
Decken und Kissen vorhanden, wobei
dann Bettwäsche selbst mitgebracht
werden muss. In Hüttenzentren und bei
Privathütten kann diese teils auch gelie-
hen werden (meist 80 NOK/Set). Als
Schlafsack für die beheizbaren Hütten
reicht ein preiswerter aus Kunstfaser.
Diese halten zumeist im Bereich 10-15
Grad warm.
Wer im Zelt übernachten möchte,
sollte auf einen Schlafsack mit einem
Extrembereich von -5 bis -15 Grad
zurückgreifen. Dies bedeutet nichts an-
deres, als dass man bei diesen Frostgra-
den gerade so überlebt. Norwegische
Sommernächte werden in der Regel
zwischen 12 und 8 Grad kühl. Und da
hält ein solcher Schlafsack noch mollig
warm. Aus Platzgründen sollten Ruck-
sackreisende auf die leichten und bis
auf Fußballgröße zusammenstauchba-
ren Daunenschlafsäcke zurückgreifen.
Deren Nachteile sind jedoch, dass sie,
wenn sie einmal nass wurden, nur
schwer trocknen und mit 200-400
recht teuer sind. Einen gleichwertigen
Kunstfasersack gibt es schon zum hal-
ben Preis. Der ist dann aber auch dop-
pelt so schwer und nimmt viel, vielleicht
dringend benötigten Platz im Rucksack
weg. Gut als Unterlage eignen sich bis
auf 30 cm Kantenlänge zusammenleg-
bare, selbstaufblasbare Isomatten.
Als Zelt bietet sich ein möglichst sta-
biles und windfestes an. Wer mit dem
Rucksack unterwegs ist, sollte keines
nehmen, dass schwerer als 3 kg ist.
Günstig ist es, wenn das Zelt aus zwei
Teilen besteht. Ein Überzelt schützt das
Innenzelt vor Regennässe und Kon-
In jeder größeren Stadt gibt es Mitfahr-
zentralen, die auch Touren in Richtung
Norwegen anbieten. Ab der Mitte
Deutschlands kostet eine solche Mit-
fahrt um 50 (ohne Fährtickets). Frühe
Anmeldung bei den Zentralen ist anzu-
raten. www.mfz.de.
Ausrüstung
Kleidung
Günstig für Ausflüge an die regenreiche
Westküste sind wasserdichte und wind-
abweisende Jacken, zumindest sollte
man nicht den Schirm vergessen.
Zwecks der Mode braucht man sich da-
bei keine Sorgen zu machen. Legere
Sportsachen sind selbst an Sonntagen
in Großstädten angesagt. Nur für einige
Nachtlokale gelten Kleiderregeln, wo-
bei selbst dort neuerdings auch eine
Jeans als ordnungsgemäße Hose
durchgeht. Nur Turnschuhe dürfen es
nicht sein.
Für Wandertouren durch das Gebirge
sind wasserdichte Bergschuhe sehr an-
zuraten, da man oft über glitschige Stei-
ne klettern muss und oft kleine Feucht-
gebiete zu durchwandern sind.
Ausrüstung für
Campingplätze und Hütten
Bei Übernachtungen in Hütten auf
Campingplätzen sollte sicherheitshal-
ber einen Schlafsack und ein Laken mit-
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