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Sehenswertes
(von Süd nach Nord)
Auf der anderen Flussseite 5 km nach
Norden.
Vor der Kirche steht ein Steinkreuz
aus dem 11. Jahrhundert. Es war der
erste christliche Versammlungsort im
Numedal.
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Flesberg-Stabkirche Ü XVI/A3
Dieser Kirche sieht man ihre Ursprün-
ge nicht mehr an, da sie 1735 zu einer
Kreuzkirche umgebaut wurde. Sie be-
sitzt allerdings ein schönes Drachen-
portal.
Nore-Stabkirche Ü XVI/A3
Die kleine Einmaststabkirche wurde
schon im 12. Jahrhundert erbaut. Das
Mittelschiff und das Drachen- und Blatt-
motive darstellende Westportal (um
1200 errichtet) sind in ihrer mittelalter-
lichen Gestalt erhalten geblieben. Chor,
Querschiffe, Sakristei und Eingangshal-
le wurden im 17./18. Jahrhundert ange-
fügt bzw. verändert. Beachtenswert
sind innen neben der Rosenmalerei die
Bibelsprüche an den Wänden. Sie ha-
ben Form von Bilderrätseln (geöffnet:
11.6.-13.8. 10-18 Uhr, 30 NOK).
Freilichtmuseum Dåsettunet
Ebenfalls in Flesberg steht dieses Mu-
seum, eine original erhaltene Hofan-
lage bestehend aus zwanzig Gebäuden
(geöffnet im Juli Di., Do., Sa., So. 11-16
Uhr). Am Museum beginnt ein 2,5 km
langer Naturlehrpfad durch den an-
grenzenden Wald.
Rollag-Stabkirche Ü XVI/A3
Auch diese, 1425 zum ersten Mal er-
wähnte Stabkirche wurde im 17./18.
Jahrhundert stark verändert. Man baute
einen neuen Chor an, verzierte das Ge-
bälk mit barocken Wandmalereien und
setzte Fenster ein. 1702 kamen noch
Galerien und Querflügel hinzu. Das Er-
gebnis der Umbauten ist eine gelunge-
ne Verbindung aus Stab- und Block-
bautechnik. Die barocke Altartafel
stammt aus dem Jahre 1670. In deren
Mitte ist ein Relief zu sehen. Es ist ein
Abguss eines Silberreliefs aus der Fre-
driksborg-Schlosskirche in Dänemark,
der Dürers „Kleine Passion“ zeigt. Die
Kanzel von 1763 ist die erste Rokokoar-
beit Numedals und zeigt die 4 Evange-
listen (geöffnet: 23.6.-15.8. 11-17 Uhr,
So. ab 12 Uhr, 30 NOK). Anfahrt: Von
der Rv nach Rollag Sentrum abbiegen.
Uvdal-Stabkirche Ü XVI/A2
Man sollte sich nicht irritieren lassen.
Die große Stabkirche im Ort ist nur ei-
ne Imitation. Das aus dem 12. Jahrhun-
dert stammende Original ist viel winzi-
ger und steht am Berghang inmitten ei-
nes Freilichtmuseums mit Bauernhäu-
sern aus dem 17. und 18. Jahrhundert.
Es ist sicherlich die schönste Stabkir-
che des Tales. Als Hauptstützen dienen
ihr lediglich zwei Mäste. Beachtenswert
sind die prachtvolle Ausschmückung
mit Rosen- und Fruchtmalerei (symbo-
lisch für die Früchte des Glaubens) so-
wie das Westportal. Die rechte Seite
stellt Gunnar in der Schlangengrube
dar. Zu seinen Füßen eine Harfe, deren
Spiel die Schlangen einschläfern soll.
Auf der linken Seite ist ein Rebenmotiv
 
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