Travel Reference
In-Depth Information
ni-Ende Aug., EZ 250 NOK, DZ 750 NOK.
Angenehme Unterkunft. Alle Zimmer m. Bad.
Lysefjord Hyttegrend, nördlich von Oanes,
Tel. 51700750, www.lysefjord-hyttegrend.no,
ganzjährig geöffnet, sehr schöne Hütten ab
500 NOK.
Lysebotn Touristcamp, Tel. 90832035, www.
lysebotn-touristcamp.com. Schöner Platz am
Ende des Fjordes. Hütten ab 650 NOK, Bett
in der Turisthytte 250 NOK. Zeltwiese.
Wanderungen
Prekestolen: Man setzt von Stavanger aus
mit der Fähre nach Tau (südlich des Ortes:
am Fjord gelegene Felszeichnungen - Helle-
ristninger) über und fährt nach Süden über
Jørpeland zum Parkplatz am Prekestolen (ge-
bührenpflichtig, 60 NOK). Für die mittel-
schwere, unbeschreiblich schöne Wande-
rung, bei der man gute, griffige Wanderschu-
he tragen sollte, müssen, je nach Kondition,
1,5-2 Stunden Gehzeit pro Richtung einge-
plant werden. Markiert ist der Weg mit ei-
nem roten „T“ und führt durch eine urtümli-
che Fels- und Moorlandschaft.
Ab dem Parkplatz kann man noch vier
weitere Wanderungen unternehmen, so z.B.
um den herrlichen Refsvatn herum. Auf der
dreistündigen Tour passiert man Birken-
wäldchen, kleine Moore und den am See ge-
legenen Hof Torsnes.
Kjerag: Etwa 800 m oberhalb von Lyse-
botn, am Ende des Lysefjord, an der Serpenti-
nenstraße, liegt das Panoramarestaurant Øy-
gardstølen. Hier beginnt der mit roten „T“s
und Steintürmchen markierte Weg zur 984 m
hohen Abbruchkante Kjerak sowie einem
zwischen zwei Bergmassiven eingeklemmten
Felsbrocken. Es sind einige steilere Abschnit-
te und rutschige Steine zu überwinden (Wan-
derschuhe angeraten!). Für die außerge-
wöhnlich beeindruckende, mittelschwere
Wanderung sind 2 Stunden pro Richtung ein-
zuplanen (Weg immer gut erkennbar). An
der Abruchkante ist Vorsicht geboten. Wer
nicht schwindelfrei ist, sollte die Wanderung
lieber nicht unternehmen. Der Sicherheit und
der grandiosen Aussicht über den Lysefjord
wegen lohnt diese Tour nur bei schönem
Wetter.
Månafossen: Zum 92 m hohen Wasserfall
gelangt man, indem man an der Rv 45 über
eine Serpentinenstraße Richtung Frafjord ab-
biegt. Vom Parkplatz wandert man über
Treppen und an Ketten entlang und weiter in
das wilde Månedalen. Parken: 20 NOK.
Das Binnenland
Zwischen der südnorwegischen Küste
und der unwirtlichen Hochebene
Hardangervidda liegt die Telemark,
„Norwegen im Kleinen“, wie sie oft ge-
nannt wird. Und tatsächlich findet der
Urlauber hier von allem etwas: im
Nordteil raue Berge, deren mächtigster
der 1881 m hohe Gaustatoppen ist, gen
Süden eine an den Schwarzwald erin-
nernde idyllische Mittelgebirgs- und
Seenlandschaft, die durchzogen wird
vom berühmten Telemark-Kanal - kurz,
ein Paradies für Wanderer, Paddler und
Wintersportler, deren Mekka Morgedal
sein dürfte, wo der „Slalom“ erfunden
wurde.
In diesem Kapitel werden auch das
an Stabkirchen reiche Numedal (Kongs-
berg - Geilo) und das ursprüngliche Se-
tesdal (Kristiansand - Haukeligrend)
beschrieben.
Von Oslo kommend, biegt man in
Drammen auf die E 134 ab und gelangt
über die nichtssagenden Orte Mjønda-
len und Hokksund (Hokksund Cam-
ping: 24 Hütten sind ganzjährig ge-
öffnet, Tel. 32754242) nach Kongsberg.
In Hokksund lohnen einen Zwi-
schenstopp die Glashütte Nøstetan-
gen Glass (Stryken 8, Di.-Fr. 11-16.30
Uhr, Sa. 11-15 Uhr) und im Nachbarort
Steinberg die Galerie Gulden Kunst-
verk mit 60 Kunstwerken berühmter
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