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(beheizt), Rognstranda (in Stathelle am Cam-
pingplatz), Ivarsand (Sandstrand, E 18 Ab-
fahrt Åby-Krysset).
gata gelangt man zum Rathaus von
1867 und zum Gästehafen. Folgt man
der Strandlinie nach rechts, so erreicht
man das kleine Gunnarsholm Küsten-
fort, das im 17. Jh. zum Schutz vor der
Seeräuberei angelegt wurde. Wendet
man seine Schritte nach links, ist es
nicht mehr weit bis zum kleinen Mee-
resarm Blindtarmen. Hier pulsiert zu
beiden Enden der alten Stadtbrücke das
sommerliche Herz der Stadt. Durch ei-
ne kleine Gasse gelangt man zurück
zum Markt und zum Theodor Kittelsen
Hus (Th. Kittelsen vei 5, im Sommer
Di.-Sa. 12-16 Uhr, 25 NOK). Im Ge-
burtshaus des am 17.4.1857 geborenen
Malers der Trolle zeigt eine Ausstellung
einige seiner mystischen Werke. Ein
weiteres Museum ist das Berg-Kragerø
Museum (3 km, an der Straße zum
Campingplatz, im Sommer Di.-So. 12-
17 Uhr, Eintritt 60 NOK). Im Haupthaus
von 1803 sowie in einem Nebengebäu-
de wird Stadt- und Kulturgeschichte do-
kumentiert. Ein schöner Park mit Bade-
plätzen erschließt die Umgebung.
Touristeninformation i
Kragerø Turistkontor, Torvgt. 1, 3791 Kra-
gerø, Tel. 35982388, Fax 35983177, www.
visitkragero.no. Am Kreisverkehr.
An- und Weiterreise 7
Bus nach Neslandsvatn, ab dort 5x täglich
Zug nach Oslo und Kristiansand.
Bus nach Tangen, ab dort Anschluss an
Fernbus 190.
Unterkunft N
Victoria Hotel, P.A. Heuchsgt. 31, Tel.
35987525, Fax 35982926, (*****). Alter Ho-
telbau, moderne Zimmer, gutes Restaurant,
Pub, Café , Nachtclub.
Über die E 18 geht es durch waldreiche
Landschaft vorbei an den hübschen Or-
ten Brevik und Stathelle nach Kragerø.
Kragerø
Ü XX/B3
Als erstes entdeckten im 18. Jh. die
wohlhabenden Bürger Christianias das
ruhige Handelsörtchen im Schärengar-
ten für sich. Ihnen schlossen sich auf In-
spiration hoffende Künstler wie Christi-
an Krogh und Edvard Munch an. Für
letzteren war Kragerø „die Perle unter
den Küstenstätten“ und der Platz, an
den er sich in schlaflosen Nächten zu-
rücksehnte.
Heute ist das 10.000-Einwohner -
Städtchen mit seinen zahllosen bunten,
blitzblanken Holzhäusern und viel At-
mosphäre noch immer ein hübscher
Flecken Erde. Mit der Ruhe und Be-
schaulichkeit ist es allerdings vorbei.
Unzählige Touristen und Sonnenurlau-
ber schieben sich durch die engen
Straßen. 3500 Ferienhäuser und Villen
spiegeln die Beliebtheit der Region bei
denen, die Geld haben, wider.
Einen herrlichen Panoramablick auf
den Trubel im Zentrum, die markante
neugotische Stadtkirche von 1870 und
die Schärenwelt hat man vom Stein-
mannen. Direkt unterhalb des Aus-
sichtspunktes befindet sich der Torvet
(Markt), mit farbenfrohen Holzhäusern
aus dem 19. Jh., vielen Biergärten und
Cafés. Über die Storgata und Rådhus-
 
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