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maligen Synagoge (Nr. 15 b) das Jüdi-
sche Museum eröffnet. Geschildert
wird die Geschichte der Juden in Nor-
wegen (Di. 10-15 Uhr, Do. 14-19 Uhr,
So. 11-16 Uhr, 50 NOK).
Östlich des Youngstorget liegt Grøn-
land, zu erreichen über die Youngsgata
und die Brugata. Hier liegen die Woh-
nungen und Läden der Einwanderer
Oslos. Norweger sind hier in der Min-
derheit und die vielen Gemüse- und
Gewürzstände lassen schnell verges-
sen, in welchem Land man sich befin-
det. Neues Herzstück des Viertels ist
der Grønland Basar (Tøyengata 2,
Mo.-Fr. 10-20 Uhr, Sa. bis 18 Uhr), mit
einem Hauch von Orient und etwas
preiswerterem Essen.
Folgt man den Straßen Grønlands-
leieret und Tøyengata, erreicht man
nach 1,5 km das Munch-Museum, ei-
nes der bedeutendsten Kunstmuseen
des Landes. Testamentarisch überließ
Edvard Munch der Stadt Oslo Tausende
von Gemälden und Grafiken, und ob-
wohl das Museum bereits vergrößert
wurde, können nicht alle Objekte ge-
zeigt werden. Die bekanntesten Werke
sind natürlich ohne Unterbrechung zu
bestaunen, andere werden ausge-
tauscht. Im Erdgeschoss ist eine Ausstel-
lung über das oft leidvolle Leben des
großartigen expressionistischen Malers
zu sehen. Im Café kann man dann das
Gesehene nachwirken lassen. Nach
dem spektakulären Kunstraub im Au-
gust 2004, bei dem das mittlerweile
wiedergefundene Gemälde „Der Schrei“
gestohlen wurde, wird nun über einen
Umzug des Museums nachgedacht
(Tøyengata 53, T-bane-Linien 2-5, Hal-
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