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Industrieorte, wie Øvre Årdal, Odda,
Rjukan, Sarpsborg und Porsgrunn, lie-
gen daher nicht selten in dramatisch-
schöner Umgebung.
Trotz der industriellen Nutzung ist das
Naturpotential Norwegens, gerade im
Vergleich mit Mitteleuropa, immer
noch großartig. So kamen denn 2009
auch etwa 5,2 Mio. ausländische Besu-
cher, die meisten aus Deutschland
(950.000), nach Norwegen, Tendenz
steigend. Der Tourismussektor hat
sich, nicht zuletzt dank des vorbild-
lichen Angebots an Informationsstellen
und Unterkünften, als ein bedeutender
Wirtschaftssektor etabliert. Einmal ab-
gesehen von Oslo und Bergen, die
nach wie vor am häufigsten besucht
werden, konnte so vor allem in ländli-
chen und strukturschwachen Gebieten
eine kräftig fließende sommerliche Ein-
nahmequelle geschaffen werden.
Nur 3 % der Oberfläche des Landes
sind landwirtschaftlich nutzbar, sodass
dieser Wirtschaftszweig nur wenigen
zehntausend Menschen Arbeit und
Lohn bietet. Auch muss die Agrarwirt-
schaft stark subventioniert werden.
Ähnlich steht es um die Fischerei.
Schrumpfende Fischbestände als eine
Folge der Überfischung in den 1950er-
und 1960er Jahren führten zu einem
spürbaren Rückgang des Erwerbszwei-
ges und zu wirtschaftlichen Strukturpro-
blemen an der Küste. Ein möglicher
Ausweg sind die überall anzutreffenden
Fischfarmen, die sich vor allem auf die
Zucht von Lachsen spezialisiert haben.
Neben den durchaus wachsenden
Aller Anfang ist schwer
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