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kann, der noch besser oder schlechter
ist. Daher reizt man vor allem den Zen-
surenbereich von 2,0 bis 3,0 voll aus.
Noten besser als 1,5 beinhalten eine
Einladung beim König.
Ab 18 Jahren besteht, sowohl für Nor-
weger als auch für Ausländer, die Mög-
lichkeit des Besuchs einer Folkehøg-
skole. Diese werden teils kirchlich ge-
leitet und bieten u.a. Kurse in Kunst,
Medienwissenschaft, Tanz, Bibelkunde,
Pädagogik, Führungskräftetraining und
Sprachen (u.a. Norwegisch als Fremd-
sprache) an.
operativen Eingriff dann schon nicht
mehr nötig ...
Den Zahnarztbesuch deckt die Kran-
kenkasse nicht ab. Er muss komplett
selbst bezahlt werden.
In den Ruhestand tritt man in Norwe-
gen zumeist im Alter von 67 Jahren. Die
garantierte jährliche Mindestrente liegt
bei 12.000 NOK/Monat (1500 ). In
sozialen Notfällen und nach 78 Wo-
chen Arbeitslosigkeit hilft das Sozialamt
weiter. Dieses ist auch verpflichtet, Al-
kohol- und Drogenabhängige zu unter-
stützen und zu resozialisieren.
1981 führte Norwegen als erstes
Land der Welt den Posten eines Om-
budsmannes für Kinder, also eines
staatlichen Kinderbeauftragten, ein.
Dieser wird alle vier Jahre vom König
ernannt und hat weitreichende Prüf-
und Untersuchungsbefugnisse gegen-
über allen Einrichtungen für Kinder,
egal ob diese staatlich oder privat ge-
führt werden. Auch kann sich jedes
Kind kostenlos per Telefon oder Post an
den Ombudsmann wenden.
Information Office for Christian Folk
Highschool, Grensen 9a, 0159 Oslo, Tel.
22396450, www.folkehogskole.no
Gesundheits- und Sozialwesen
35 % der Staatsausgaben kommen al-
lein dem Gesundheits- und Sozialsektor
zugute. Es gibt eine allgemeine Kran-
kenkasse, in die der Arbeitgeber ein-
zahlt. Im Krankheitsfall beträgt die ma-
ximale Zuzahlung, die abhängig vom
Lohn ist, 150 . Es muss zuerst ein Arzt
für Allgemeinmedizin konsultiert wer-
den (privat oder in der „legevakt“, dem
Ärztezentrum). Bei Bedarf wird der Pati-
ent dann an einen Spezialisten vermit-
telt. Ist eine Operation notwendig,
muss man sich in eine Warteliste eintra-
gen lassen, es sei denn, es handelt sich
um einen Notfall. Dabei soll eigentlich
gewährleistet sein, dass man binnen
maximal sechs Monaten behandelt
wird. Real liegt die Wartezeit jedoch,
aufgrund von Ärztemangel und niedri-
gen Arbeitszeiten, bei bis zu fünf Jah-
ren. Erwiesenermaßen hatten viele den
Massenmedien
Presse
Zeitungen und Zeitschriften sind in
Norwegen in privater Hand. Selbst
wenn diese einer ideologischen Rich-
tung nahe stehen, werden Artikel unter-
schiedlich denkender Autoren zugelas-
sen. Die Meinungsfreiheit in norwegi-
schen Medien ist in Folge des Journalis-
tenverbandes die größte der Welt. Die
größten Blätter sind die in jedem noch
so kleinen Laden angebotenen Boule-
vardblätter VG (Verdens Gang - Lauf
 
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