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Unterwegs
im Ruhrgebiet
verfügen die einzelnen Städte über ein
großes Angebot an Parkplätzen und
Parkhäusern, die durch ein gut funktio-
nierendes Leitsystem leicht zu finden
sind, so dass nicht stundenlang nach
einem Stellplatz gesucht werden muss.
Die Parkplätze sind jedoch in der Re-
gel kostenpflichtig, und man sollte sich
auch tunlichst daran halten, die Ge-
bühren zu zahlen. Die Städte sind in-
zwischen mit dem Verteilen von Straf-
zetteln rigoros - und das rund um die
Uhr! Wir haben Politessen noch weit
nach Mitternacht beim „Knöllchenver-
teilen“ beobachtet!
Das dichte Straßennetz führt natür-
lich zwangsläufig auch zu einem ho-
hen Verkehrsaufkommen und damit
auch zu vielen Staus und schleppen-
dem Verkehr, was letztendlich so gut
wie alle Autobahnen im Revier betrifft.
Geradezu legendär ist in dieser Hin-
sicht die A 40, die von Duisburg bis
nach Dortmund den westlichen und
den östlichen Teil des Reviers mitein-
ander verbindet. Die auch unter der
Bezeichnung „Ruhrschnellweg“ be-
kannte Autobahn wird ihrem Namen
daher nicht immer gerecht: Da der
„Schleichweg“, wie die Strecke auch
genannt wird, eine zentrale Verbin-
dungsachse der Revierstädte ist, hat er
sich vor allem im morgendlichen und
abendlichen Berufsverkehr zu einem
Synonym für Entschleunigung ent-
wickelt. Wenn möglich, sollte die A 40
(wie die anderen Autobahnen auch)
außerhalb des Berufsverkehrs genutzt
werden, wenn man sich nicht in einer
plötzlich „verkehrsberuhigten Zone“
wiederfinden will.
Zu Fuß
Die jeweiligen Innenstädte sind in der
Regel bequem zu Fuß kennen zu ler-
nen, da Sehenswürdigkeiten oft nah
beieinander liegen und die Innenstäd-
te meist über ausgedehnte Fußgänger-
zonen verfügen, in denen keine Pkws
fahren dürfen. Wer allerdings die In-
nenstadt verlassen oder sich eine der
vielen Sehenswürdigkeiten anschauen
will, die in einem anderen Stadtteil
oder gar in einer anderen Revierstadt
liegen, der sollte ein Auto oder die öf-
fentlichen Verkehrsmittel benutzen.
Mit dem Auto
Das Auto ist im Ruhrgebiet wohl die
beste Wahl, wenn es darum geht, sich
außerhalb der Innenstädte fortzube-
wegen oder von einer Stadt in die
nächste zu kommen. Denn manche
Städte und Sehenswürdigkeiten sind
mit dem Auto leichter und vor allem
schneller zu erreichen als mit öffentli-
chen Verkehrsmitteln. Dies trifft insbe-
sondere auf die Orte zu, die nicht in
direkter Nähe zu den Großstädten Es-
sen, Dortmund und Bochum, also
eher am Rand des Ruhrgebiets liegen.
Außerdem ist das Ruhrgebiet eine
insgesamt autofahrerfreundliche Ge-
gend: Die Region ist zum einen durch
Straßen und Autobahnen sehr gut er-
schlossen und mit einer guten Aus-
schilderung versehen. Zum anderen
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