Travel Reference
In-Depth Information
Viele von ihnen werden in den Ortska-
piteln noch ausführlicher vorgestellt.
Ein Highlight stellt in den einzelnen
Städten die
„Lange Nacht der Mu-
seen“
dar, die sich mittlerweile in den
größeren Städten fest etabliert hat: An
einem Abend öffnen die Museen und
Kunstgalerien der jeweils ausrichten-
den Stadt bis Mitternacht (oder noch
länger) ihre Türen. Mit einem speziel-
len Ticket können die Besucher alle
teilnehmenden Kultureinrichtungen
besuchen und haben in der Regel in
dieser Zeit auch freie Fahrt mit den öf-
fentlichen Verkehrsmitteln. Die Termi-
ne können in den jeweiligen Touristen-
Informationsstellen erfragt werden.
Gebäude. Vom Förderturm aus hat man ei-
nen tollen Blick über Bochum.
Kunstsammlung der Ruhr-Universität Bo-
chum,
Universitätsstr. 150, 44780 Bochum,
Tel. 0234-3224738, www.kgi.ruhr-uni-bochum.
de/institut/kusa. Geöffnet: Di-Fr 11-17 Uhr,
Sa, So 11-18 Uhr. Eintritt frei.
Der Kunst der klassischen Antike wird die
des 20. Jahrhunderts gegenübergestellt.
Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen,
Dr.-C.-Otto-Str. 191, 44879 Bochum, Tel.
0234-492516, www.eisenbahnmuseum-bo
chum.de.Geöffnet: 1. März bis 18. Nov.
Di-Fr 10-17 Uhr, So, Fei 10-17 Uhr. Eintritt:
6
⁄
, erm. 3
⁄
.
Präsentiert werden historische Eisenbahn-
züge und ergänzende Exponate aus der Ei-
senbahngeschichte. Highlight: Der Muse-
umszug fährt durchs idyllische Ruhrtal.
Medizinhistorisches Museum,
Markstr.
258 a, 44799 Bochum, Tel. 0234-3223394.
Geöffnet: Mi 9-12 Uhr und nach Vereinba-
rung. Bei Sonderveranstaltungen auch Mi, Sa
14-18 Uhr, So 11-18 Uhr. Eintritt: 2
⁄
, er-
mäßigt 1
⁄
.
Die Geschichte der Medizin wird in einem
der schönsten Fördertürme des Ruhrgebiets
präsentiert.
Bochum
LWL-Industriemuseum, Zeche Hannover,
Günnigfelder Str. 251, 44793 Bochum, Tel.
0234-6100874, www.zeche-hannover.de.
Geöffnet: April bis Oktober Mi-Sa 14-18
Uhr, So, Fei 11-18 Uhr, Zeche Knirps
April-Okt. Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr.
Das Museum widmet sich der Industriali-
sierung und der Entwicklung des Ruhrberg-
baus im Zeitraum von 1850 bis 1900.
Museum Bochum/Kunstsammlung,
Kor-
tumstr. 147, 44777 Bochum, Tel. 0234-
9104230, www.bochum.de/museum. Geöff-
net: Di, Do, Fr, Sa, So 10-17 Uhr, Mi 10-20
Uhr. Eintritt: 3
⁄
, ermäßigt 1,50
⁄
.
Die internationale Kunst nach 1945, aber
auch die klassische Moderne sowie mittel-
und osteuropäische zeitgenössische Kunst
sind mit bedeutenden Werken repräsentiert.
Deutsches Bergbau-Museum,
Am Berg-
baumuseum 28, 44791 Bochum, Infoline:
0180-5877234, Tel. 0234-58770, www.berg
baumuseum.de. Geöffnet: Di-Fr 8.30-17
Uhr, Sa, So und an Feiertagen 10-17 Uhr.
Eintritt: 6,50
⁄
, ermäßigt 3
⁄
.
Weltgrößtes Fachmuseum des Bergbaus,
mit einem Anschauungsbergwerk unter dem
Bottrop
Museum Quadrat,
Im Stadtgarten 20,
46236 Bottrop, Tel. 02041-29716, www.qua
drat-bottrop.de. Geöffnet: Di-Sa 11-17 Uhr,
So, Fei 10-17 Uhr. Eintritt frei (Dauerausstel-
lungen).
Das Zentrum setzt sich aus vier einzelnen
Museen zusammen: dem Josef-Albers Muse-
um, der Modernen Galerie (zeitgenössische
Kunst), der Studio Galerie (historische/zeit-
genössische Fotografie) und dem Museum
für Ur- und Ortsgeschichte (mit Schwerpunkt
Eiszeit).
Malakowturm Prosper II,
Knappenstr.,
46236 Bottrop, Tel. 02041-102449, www.
bottrop.de. Geöffnet: Di 9-12 und Do 14-17
Uhr. Eintritt frei.
Der wohl außergewöhnlichste noch erhal-
tene Förderturm seiner Art im Ruhrgebiet. Im
Inneren wird die Geschichte und der Gegen-
wart des Bergbaus thematisiert.