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gekauft, gegessen und getrunken. Vor
den Augen der Besucher entstehen
Nägel, Seile, Papier, Zigarren, Bier,
Brot und Kaffee.
Da der Hagener Raum zu den ältes-
ten Eisenfundorten und den frühen Ei-
sen verarbeitenden Regionen in
Deutschland zählt, ist es nur folgerich-
tig, dass dem Schmiedehandwerk im
Freilichtmuseum besondere Aufmerk-
samkeit geschenkt wird. Neben Feilen-
schmiede, Messingstampfe, Bohrer-,
Beil-, und Kupferschmiede lädt auch
das Deutsche Schmiedemuseum zur
Besichtigung ein. Hier, im prächtigsten
Gebäude des Museumsareals, ist eine
höchst sehenswerte Spezialsammlung
zur Kulturgeschichte des Schmie-
dens zu sehen. Aufgrund der Fülle an
Vorführungen und Informationen soll-
te man mindestens einen halben Tag
für die Besichtigung des Geländes ein-
planen, das übrigens auch für Kinder
ein aufregender „Lernplatz“ ist. Die
Demonstration der historischen Pro-
duktionstechniken wird von eigens ge-
schulten Mitarbeitern durchgeführt,
die auch den jeweiligen geschichtli-
chen Hintergrund erklären können.
In der angeschlossenen Museums-
gaststätte Haus Letmathe kann auf
In jedem Haus ein anderes
Handwerk, dazu frisches Brot
und Bier: das Freilichtmuseum
Hagen schafft glückliche Ausflügler
 
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