Travel Reference
In-Depth Information
versprüht an Renntagen ein faszinie-
rendes und mondänes Flair. Bei Regen
oder Kälte können die Rennen auch
auf einem der 180 Monitore im vollkli-
matisierten und rund 9600 Plätze fas-
senden Tribünenhaus weiterverfolgt
werden.
Trabrennbahn Gelsentrab-Park ( Ü XIII/
C2): Nienhausenstraße 42, 45883 Gelsenkir-
chen, Tel. 0209-40920, www.gelsentrab-
park.de.
in nördlicher Richtung über die inei-
nander übergehenden Straßen Bahn-
hofsstraße, Neumarkt und Ebertstraße
direkt bis zum Musiktheater führt. An
der Ebertstraße liegt auch das Hans-
Sachs-Haus, das in den Jahren 1924
bis 1927 nach einem Entwurf des Esse-
ner Architekten Alfred Fischer errichtet
wurde. Der konsequent gestaltete
Klinkerbau war ursprünglich als Mehr-
zweckgebäude mit Büros, Läden und
Cafés angelegt. Heute dient das Ge-
bäude als Rathaus.
Gastronomische Empfehlungen für
das Stadtzentrum Ü „Praktische Tipps“.
Für Reisende bietet auch der Norden
Gelsenkirchens eine Vielzahl an Se-
henswürdigkeiten, die sich im Wesent-
lichen auf die Stadtteile Buer und Erle
beschränken.
Einen kleinen „Ausreißer“ stellt die
Wasserburg Lüttinghof dar, die sich
am allernördlichsten Rand Gelsenkir-
chens im Stadtteil Hassel an der Stadt-
grenze zu Marl befindet. Das Schloss
wurde erstmals 1308 urkundlich er-
wähnt und ist damit das älteste Bau-
denkmal Gelsenkirchens. Die schöne
Burg, die ihre wehrhafte Silhouette bis
heute bewahren konnte, wird mittler-
weile für kulturelle Veranstaltungen
wie Kammerkonzerte genutzt.
Wasserburg Lüttinghof ( Ü V/C2), Lütting-
hofallee 3-5, 45896 Gelsenkirchen, Tel. 0209-
6001106, www.wasserburg-luettinghof.de.
Hans-Sachs-Haus, Ebertstraße 15, 45875
Gelsenkirchen.
Musiktheater im Revier
Das von dem Architekten Werner
Ruhnau 1959 entworfene Gebäude
zählt zu den herausragenden Theater-
bauten deutscher Nachkriegsarchitek-
tur und fällt vor allem wegen seiner
hohen und breiten Fensterfront ins Au-
ge. Was außen eindrucksvoll beginnt,
zieht sich bis in den künstlerisch ge-
stalteten Innenraum des Theaters, wo
im großzügigen Foyer „Blue“, das
weltgrößte Yves-Klein-Gemälde, be-
wundert werden kann.
Der Spielplan weist neben Opern-
und Schauspielaufführungen auch
hochkarätige Ballettinszenierungen
auf, deren sich meist der Chefchoreo-
graf Bernd Schindowski annimmt.
Stadtzentrum
Das Stadtzentrum lässt sich in touristi-
scher Hinsicht durch das Musiktheater
im Norden und den Hauptbahnhof im
Süden eingrenzen.
Vom Hauptbahnhof aus gelangt
man direkt in die Fußgängerzone, die
Musiktheater im Revier, Kennedyplatz,
45881 Gelsenkirchen, Tel. 0209-4097200,
Fax 4097260 (Kasse), www.musiktheater-im-
revier.de.
 
Search WWH ::




Custom Search