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Kuppelbau aus Muschelkalk, ist ein
Werk des Architekten Edmund Körner.
In dem Bau vermischen sich spätanti-
ke mit europäischen Stilelementen.
Die Synagoge bot etwa 1400 Perso-
nen Platz. Am 9.11.1938 wurde sie,
wie viele andere Synagogen, während
des Novemberpogroms in Brand ge-
setzt, blieb aber in ihrer Grundsub-
stanz weitgehend erhalten. Im Krieg
wurde das Gebäude trotz intensiver
Bombardierung der Essener Innen-
stadt nicht in Mitleidenschaft gezo-
gen. Später nutzte man es lange Jahre
als „Haus Industrieform“ zur Präsen-
tation von Industriedesign.
Seit 1980 wurde die restaurierte Sy-
nagoge als Gedenkstätte mit Dauer-
und Wechselausstellungen genutzt.
Zum Kulturhauptstadtjahr 2010 findet
eine Umwandlung der Alten Synago-
ge zum „Haus jüdischer Kultur“ statt.
Das Haus soll als ein Begegnungsort
mit jüdischer Kultur und jüdischem Le-
ben fungieren. Unterschiedliche As-
pekte jüdischer Kultur werden durch
fünf Ausstellungsbereiche erfahrbar
In Essen verschmelzen die Gegensätze
 
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