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gem Raum befinden sich einige der
wichtigsten Essener Sakralbauten wie
das Münster, die Marktkirche, die
Kreuzeskirche und die besonders ein-
drucksvolle Alte Synagoge, die heute
als Gedenkstätte dient. Die Gegensät-
ze zwischen jahrhundertealten Kir-
chen und modernen Gebäuden ma-
chen den besonderen Reiz der Esse-
ner Innenstadt aus.
Fußgängerzone
Die „Einkaufsstadt“ Essen mit ihren
vielfältigen Shopping-Möglichkeiten
beginnt direkt am Hauptbahnhof mit
der Kettwiger Straße, die zugleich die
wichtigste Einkaufsstraße der Stadt ist.
Über 600 Einzelhandelsgeschäfte mit
mehr als 300.000 Quadratmetern Ver-
kaufsfläche stehen dem Besucher in
der Essener Innenstadt zur Verfügung.
Darunter finden sich architekturhisto-
rische Kleinode wie das Baedeker-
haus in der Kettwiger Straße - schließ-
lich war es hier in Essen, wo Karl Bae-
deker 1835 den ersten seiner heute
weltberühmten Reiseführer heraus-
brachte. Die Haupteinkaufszeilen ne-
ben der Kettwiger Straße sind die Vie-
hofer und die Limbecker Straße. Die
neueste Attraktion in Essen ist sicher-
lich das Einkaufszentrum Limbecker
Platz, das im Oktober 2009 eröffnete
und zu den größten Einkaufszentren in
Deutschland zählt.
Eine Reihe interessanter Geschäfte
befindet sich am Ende des Ortskapi-
tels unter „Praktische Tipps“.
ten Theater im Ruhrgebiet. Sein Name
geht auf den Essener Großindustriel-
len und Stifter Friedrich Grillo zurück.
Grillo trug, wie viele andere Gründerfi-
guren im 19. Jahrhundert, zur rasanten
wirtschaftlichen Entwicklung des Ruhr-
gebiets bei. So gründete er in Gelsen-
kirchen Zechen, Eisenhütten und an-
dere Industrieanlagen.
Grillo bzw. seine Witwe Wilhelmine
stifteten das Theater der Stadt Essen,
und im Jahre 1892 wurde das Gebäu-
de des Theaterarchitekten Heinrich
Seeling im neoklassizistischen Stil ein-
Grillo-Theater
Direkt am Theaterplatz, trifft man
auf das Grillo-Theater, eines der ältes-
Der schlanke RWE-Turm
dominiert die Skyline von Essen
 
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