Travel Reference
In-Depth Information
die gelungene Gastronomie in der
Speisekammer, dem Theaterrestaurant
im Foyer der Kammerspiele, oder
durch einen Besuch der umliegenden
Kneipen, z.B. Eve Bar, Orlando oder
Freibad ( Ü „Praktische Tipps“).
Schauspielhaus, Königsallee 15, 44789 Bo-
chum, Tel. 0234-3333-0, Theaterkasse: 0234-
3333-5555, www.schauspielhausbochum.de.
Deutsches Bergbau-Museum
Im nördlichen Teil der Innenstadt, in
Sichtweite der Herner Straße, liegt das
Deutsche Bergbau-Museum, das als
weltweit größtes und bedeutendstes
Fachmuseum für Bergbau gilt und
jährlich rund 400.000 Besucher an-
lockt. Markanter Blickfang und ein
Wahrzeichen Bochums ist der rund 71
Meter hohe Förderturm des Mu-
seums. Der Turm selbst stammt aus
der stillgelegten Dortmunder Zeche
Germania und wurde eigens für das
Museum 1975 in Bochum aufgebaut,
um fortan als Industriedenkmal zu fun-
gieren. Mit einem Aufzug im Förder-
gerüst gelangt man auf die Aussichts-
plattform des Turms, die einen sensa-
tionellen Panoramablick über Bochum
bietet. Der gleiche Aufzug führt zu ei-
nem weiteren Höhepunkt des Mu-
seums, der eigentlich eher ein „Tief-
punkt“ ist: Das Anschauungsberg-
werk, 17 bis 22 Meter unter dem Mu-
seum gelegen, hat ein Streckennetz
von ca. 2,5 Kilometern Länge. Unter
Tage kann man hier verfolgen, wie
Kohle und Erz abgebaut und mit wel-
chen Maschinen gearbeitet wurde.
Zwischen Aussichtsplattform und
Anschauungsbergwerk befindet sich
die eigentliche Ausstellung des Mu-
seums: Auf mehreren Etagen zeigen
viele kulturgeschichtliche Sammel-
stücke und Modelle all das, was mit
der Technik des Bergbaus und den
kulturellen und sozialen Gegebenhei-
ten der Bergleute in Zusammenhang
steht - vom Mittelalter bis zur Gegen-
wart. Besonders anschaulich sind die
Originalmaschinen und -geräte, die
der Besucher selbst bedienen und in
Den buchstäblich tiefsten Einblick
ins Ruhrgebiet gibt das Bergbau-Museum
 
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