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von Matthias Hartmann mit Michael
Maertens und Harald Schmidt.
In der Regel ist es kein Problem, an
Eintrittskarten zu kommen, es sei
denn, es handelt sich um Aufführun-
gen mit namhaften Schauspielern.
Wer keine Karten mehr über den re-
gulären Verkauf beziehen konnte, soll-
te den Gang zum Theater trotzdem
nicht scheuen: Fünf Minuten vor Vor-
stellungsbeginn werden die nicht ab-
geholten reservierten Karten günstiger
verkauft. So saßen manche Zuschauer
schon für wenig Geld auf den besten
Plätzen.
Wer keine Karten bekommen konn-
te oder aus anderen Gründen keine
Vorstellung sehen will, der sollte sich
das Gebäude dennoch nicht entge-
hen lassen. 1953 von Gerhard Graub-
ner entworfen, strahlt es außen wie in-
nen in der Ästhetik der 1950er Jahre.
Bis ins kleinste Detail ist die Innenein-
richtung, vom Wandleuchter über die
Garderoben-Haken bis zu den Tür-
knäufen, im Design dieser Zeit erhal-
ten geblieben.
Ein Theaterbesuch in dem traditions-
reichen Haus wird abgerundet durch
Das Flaggschiff unter den Theatern
im Westen: Schauspielhaus Bochum
 
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