Geology Reference
In-Depth Information
K
α 1
K
α 2
Charakteristische
Strahlung
K
β
Bremsstrahlung
Wellenlänge ( λ )
2.88 Charakteristische Strahlung und Brems-
strahlung am Beispiel von Kupfer.
- dass man (außer für leichte Elemente) kein
Vakuum benötigt, da die Röntgenstrahlung
nicht störend mit der Luft wechselwirkt,
- dass
man
auch
Flüssigkeiten
analysieren
kann und
- dass man sogar speziell konstruierte Geräte
mit ins Gelände nehmen kann, um vor Ort
ungefähre Elementkonzentrationen in Ge-
steinen zu messen.
Die Nachweisgrenzen liegen im Bereich von
wenigen ppm, sind also geringer als bei der
Mikrosonde. Auch in der RFA sind die leichten
Elemente Wasserstoff und Lithium nicht zu-
gänglich, Beryllium mit neueren Geräten dage-
gen schon. Der Nachteil der sehr robusten und
weit verbreiteten RFA gegenüber der Mikro-
sonde liegt lediglich in ihrer geringen räumli-
chen Auflösung.
2.87 Schemazeichnung und Ansicht eines Rönt-
genfluoreszenzspektrometers.
ist und einen breit über alle Intensitäten ver-
schmierten „Hintergrundbuckel“ ergibt.
DieVorte lederRöntgen luoreszenzanalyse
z. B. gegenüber der Mikrosonde liegen darin,
- dass man große Proben bis zu mehreren
Quadratzentimetern bestrahlen kann, was
für Gesamtgesteinsanalysen wichtig ist,
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