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fast 1000 ha große Padule di Castiglio-
ne noch heute eines der größten
zusammenhängenden Sumpfgebiete
Italiens.
Im Juli/August ist die Hölle los (zu-
mal sich der gesamte Durchgangsver-
kehr über die schmale Bruna-Brücke
zwischen Stadtkern und Hafen vorbei-
zwängt), aber außerhalb der Spitzen-
zeiten kann der Aufenthalt im Ort sehr
angenehm sein. Beiderseits der Bruna-
Mündung erstrecken sich breite Sand-
strände mit Pinienwäldern. 7 km nörd-
lich führt eine Stichstraße zum maleri-
schen Le Rocchette (zahlreiche Ho-
tels, Campingplätze und Bagni, aber
auch freie Strände), und noch etwas
weiter nördlich (21 km) erreicht man
das mondäne Touristenzentrum Punta
Ala. Wer Golfplätze, Luxushotels, Fer-
raris und Yachten bewundern möchte,
ist dort richtig.
Von Castiglione nach Süden führt
die SS 322 schnurgerade bis nach Ma-
rina di Grosseto (10 km) durch die
dicht bewachsene Pineta del Tombo-
lo (Schauplatz des Romans Das Ge-
heimnis der Pineta von Fruttero & Lu-
centini) mit einigen (allerdings weni-
gen) direkten Zugängen zum Meer.
Eine Möwe erreicht Tirli mit drei
Flügelschlägen, das Auto kurvt 17 km
in endlosen Serpentinen durch Stein-
eichen- und Kastanienwälder. Das
450 m über dem Meer gelegene Berg-
dorf entstand als Zufluchtsort für Fi-
Blick von der Rocca auf den Strand von
Castiglione della Pescaia
 
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