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Bars und Pizzerien und Souvenirs über
Souvenirs …
Am Anfang des Rundgangs illustriert
eine Mosaikwand von
Venturino Ven-
turi
die bekanntesten Szenen des Buchs.
Auf einem Pfad mit 21 Stationen
durchlebt der Besucher dann Pinoc-
chios abenteuerliche Welt, die fantasie-
vollen lebensgroßen Bronzefiguren,
die dazugehören, stammen von
Pietro
Consagra
(1972). Weiter wollen wir
nichts verraten, nur dass es uns im
Maul des
Pescacane
, des grossen Hai-
fischs, am besten gefallen hat. Die Her-
berge
Gambero Rosso
, in der Pinoc-
chio von Fuchs und Kater ausgenom-
men wird, hat der renommierte Archi-
tekt
Giovanni Michelucci
aus Pistoia
gebaut. Viel Spaß, Kinder!
Parco di Pinocchio
Ü
VIII/B2
Als der gebürtige Florentiner
Carlo
Lorenzini
(1826-90) am 7. Juli 1881
unter dem Pseudonym
Collodi
die ers-
te Fortsetzung seiner
Avventure di Pi-
nocchio
in einer Kinderzeitschrift ver-
öffentlichte, hatte er sein nicht gerade
erfolgsverwöhntes Leben als Journalist
und Theaterkritiker beinahe schon hin-
ter sich. Die Geschichten begeisterten
große wie kleine Kinder und wurden
bald zu Italiens berühmtestem Kinder-
buch, das in mehr als 80 Sprachen
übersetzt, vielfach verfilmt und immer
wieder neu interpretiert wurde. Collo-
di, der Ort, aus dem Lorenzinis Mutter
stammte und in dem der Autor seine
Kindheit verbrachte, hat ihm mit dem
Park ein (einträgliches) Denkmal ge-
setzt.
Villa Garzoni
Ü
VIII/B2
Die prachtvolle Villa, die das Dorf
zum Tal hin abschließt und deren
Haupttor bis ins 18. Jh. den einzigen
Zugang nach Collodi bildete, fasziniert