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vier Freskenreste einer Kreuzigung aus
der höchstgelegenen Kirche Cortonas,
St. Margherita. Die noch heute verehr-
te Ortsheilige
Margherita
und Szenen
aus ihrem Leben stellte kurz nach de-
ren Tod 1297 ein unbekannter lokaler
Künstler dar.
Luca Signorelli
hat in der ursprüng-
lich für den Dom bestimmten
Kreuz-
abnahme
nach Meinung vieler Exper-
ten eine seiner besten Arbeiten ge-
schaffen. Auf den Betrachter wirkt be-
sonders der Kontrast zwischen der
blühenden (toscanischen) Landschaft
und den schmerzvollen Zügen der
biblischen Figuren im Vordergrund.
Ianelli
, in der die Zeit seit dem Mittel-
alter stehen geblieben zu sein scheint.
Unweit davon an der
Porta Santa Ma-
ria
(Via Roma stadtauswärts) sind
noch etruskische Mauerblöcke auszu-
machen, die zum beträchtlichen Teil
das Fundament des mittelalterlichen
Mauerrings bildeten (die Etruskermau-
er aus dem vierten vorchristlichen Jh.
hatte eine Länge von 2600 m).
Bergauf führt über die Via Maffei die
Via Berrettini
, vorbei am Geburtshaus
(No. 33) des Architekten und Barock-
malers Pietro Berrettini, genannt
Pietro
da Cortona
(1597-1669). Zuvor noch
liegt
San Francesco
, eine der ältesten
Franziskanerkirchen, 1245 von
Elia
Coppi
, einem Ordensbruder des Fran-
ziskus, gegründet.
Noch älter als San Francesco ist das
weiter östlich gelegene Kirchlein
San
Cristoforo
aus dem Jahr 1192. Von
dort sind es nur wenige Schritte zur
Vom Domplatz auf & ab
Über die
Via del Gesù
abwärts ge-
langt man in die stimmungsvolle
Via
Ein steiler Weg führt zu San Cristoforo