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hinauf und setzt sich gen Süden als ab-
steigende Via San Giovanni bis zum
gleichnamigen Stadttor fort. Entlang
dieser beiden Straßen und Plätze spielt
sich praktisch das gesamte Leben der
Stadt ab.
Parken muss man prinzipiell außer-
halb der Stadtmauern (bei der Reser-
vierung von Hotels nach Ausnahme-
regelungen fragen). Da alle regulären
Parkplätze meist überfüllt und kosten-
pflichtig sind, stauen sich die Kolon-
nen der abgestellten Fahrzeuge ent-
lang den Ausfallstraßen nach Certaldo,
Volterra und Poggibonsi.
Sehenswertes
Piazza della Cisterna
Von der Porta San Giovanni, dem
schönsten Tor des 2 km langen Mau-
errings, führt die belebte Straße, wie
im Mittelalter auf Schritt und Tritt von
Herbergen, Tavernen, Amuletten (Sou-
venirs) und Heiligenbildchen (Postkar-
ten) gesäumt, steil bergauf bis zum Ar-
co dei Becci, dem Stadttor des ersten
Mauerrings mit dem Turm der Cugna-
nesi links und dem der Becci (der sich
Stadttor und -mauer als Fundament
einverleibte) rechts. Für eine Erfri-
schung unterwegs (und einen Blick
„hinter die Kulissen“) bietet sich die
luftige Terrasse der Fattoria Tollena hin-
ter der grünweißen Marmorfassade
der ehemaligen Kirche San Francesco
an (No. 69); entkerntes Trecento und
kühler Vernaccia, so liebt es gemeinhin
der Tourist.
Der ungleichmäßig angelegte, ganz
in Fischgrätmuster gepflasterte Platz
Pause auf der Piazza della Cisterna
 
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