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In-Depth Information
Vecchio Mulino (***). Schlicht, aber durch-
aus gefällig; kleines Gärtchen. 15 Zimmer,
DZ 80-90
Markt. Sa, Piazza Kennedy.
Museen. Raccolta Comunale di Arte (Go-
zzoli), Via Tilli 41, Di, Do, Sa, So 16-19, So
auch 10-12 Uhr, 2,60
inkl. BF. Tel. 05 71 69 79 66,
www.hotelvecchiomulino.it.
. Museo di Santa Ver-
diana, Piazzale Verdiana, Sa, So 16-19, So
auch 10-12 Uhr, 2,60
Carpe Diem (***). 7 helle, freundliche DZ
80-100
inkl. BF. Gutes Restaurant mit aus-
nehmend hübscher Terrasse (Secondi 12-
14
.
Lami (**). Urgemütliches Haus im Zen-
trum, 20 Zimmer, DZ 60
, 10 %, Ruhetag Di). Tel. 05 71 69 78 88,
hotel.carpediem@inwind.it.
. Piazza Gramsci,
Tel. 057 16 40 76, www.albergolami.it.
Le Boscarecce (***). Restauriertes altes
Landhaus mit Resto, Pool, Tennis. 14 DZ
120-150
Castelfiorentino
Ü IV/B1
inkl. BF. 3 km Richtung Renai. Tel.
057 16 12 80, www.leboscarecce.com.
Der belebte Ort im Elsa-Tal war als
„Verkehrsknotenpunkt“ und strate-
gischer Posten bereits im 12. Jh. von
großer Bedeutung. Pilger und Händler
der Via Francigena und Volterrana tra-
fen aufeinander, zuzeiten hatte der
florentiner Podestà seinen Wohnsitz
hier, und nach der Schlacht von Mon-
taperti (1260) wurde in Castelfiorenti-
no das Friedensabkommen mit Siena
unterzeichnet. An der Via Volterrana
stand seit 1490 ein monumentales Ta-
bernakel der Madonna della Visita-
zione mit Szenen aus dem Marien-
leben von Benozzo Gozzoli, das der
Madonna della Tosse hatte er bereits
6 Jahre zuvor ausgemalt. Die Fresken-
zyklen sind heute mitsamt ihren Sino-
pien in der Städtischen Kunstsamm-
lung zu sehen. Das Museum der Kir-
che der Ortsheiligen Santa Verdiana
überrascht mit einer Madonna, die
Cimabue (oder Giotto) zugeschrieben
wird, sowie Werken von Taddeo Gad-
di und einem Kruzifix von Corso di
Buono, einem Künstler aus dem Um-
feld Cimabues.
Praktische Informationen i
Ostello Castelfiorentino.
84 Betten à
15,50
, DZ 39
inkl. BF. Tel. 057 16 40 02,
www.hostelcast.it.
Poggibonsi
Ü V/C2
Der „historische Irrtum“ der Ghibel-
linenstadt, auf die deutschen Kaiser
zu setzen (noch 1220 wurde sie von
Friedrich II. zur Città Imperiale er-
klärt), endete 1270 mit der totalen
Zerstörung einer der größten Städte
der damaligen Toscana durch die ver-
einigten Truppen von Florenz, San
Gimignano und Colle di Val d'Elsa.
Heute ist Poggibonsi für Siena, was
Prato lange für Florenz war, ein
ausgelagerter Industriestandort und
Verkehrsknotenpunkt von Straße und
Schiene (Umsteigen zu Bussen nach
San Gimignano, Volterra und ins
Chianti).
Hinter der abschreckenden Fassade
der Minimetropole verbirgt sich ein
ansehnliches historisches Zentrum mit
wappengeschmücktem Palazzo Pretorio,
Stiftskirche mit mittelalterlichem Wehr-
turm, romanisch-gotischer Pieve (San
Lorenzo) und vielen Geschäften.
Auf einer Anhöhe südlich findet man
die Überreste der Burg sowie der von
Provinz: FI, Einwohner: 17.000
Info. Via Ridolfi (April bis Okt.), Tel./Fax 05
71 62 90 49.
 
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