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Im Gründungsjahr logierten gerade einmal 308
Gäste in Bansin. 1913 tummelten sich bereits
9000 Sommergäste im Bad, in der Saison 1939
wurden sage und schreibe 240.000 Übernachtun-
gen gezählt, was jedoch zu den 1,7 Mio., die alle
drei zusammen 2006 hatten, noch beschaulich
wenig ist.
Das Sehenswerte von Bansin sind neben dem
endlosen Strand die vielen herrlichen alten Villen.
Besonders eindrucksvoll ist die Bebauung der
Bergstraße
und der
Strandpromenade.
Wenn
einmal nicht die Sonne scheint, kann man in der
Goethestraße das
Tropenhaus
besuchen, das ne-
ben vielerlei exotischen Pflanzen auch mit ebenso
exotischen Tieren bestückte Aquarien und Terrari-
en besitzt. Kunstsinnigen sei das ehemalige Haus
des Bansiner Malers und Grafikers
Rolf Werner
empfohlen. Das
Gedenkatelier Rolf Werner
zeigt
Werke des Künstlers, der 1953 von Leipzig nach
Bansin übergesiedelt war und 1989 verstarb. In
der alten Feuerwache ist das
Hans-Werner-Rich-
ter-Haus
beheimatet, das einen Teil vom Nachlass
des auf Usedom geborenen und 1983 in Mün-
chen verstorbenen Künstlers zeigt, sowie den
Nachlass der in Ahlbeck geborenen und 2006 in
Berlin verstorbenen Journalistin und Publizistin
Carola Stern.
Im Hinterland liegen, von reizvollen Hügeln ein-
gebettet, der
Große
und der
Kleine Krebssee
so-
wie der
Schmollensee.
Die sanfte Landschaft ist
ein ausgesprochen schönes Spaziergebiet. Beson-
ders schön ist das 800 ha große
NSG Gothensee.
Zum Schutzgebiet gehört auch der
Thurbruch,
ein großes Torfmoor.
Info
i
Tourist-Information,
An der Seebrücke, 17429 Bansin,
Tel. (038378) 47050, Fax 470515, e-mail: bansin@
drei-kaiserbaeder.de (April-Mai u. Okt. Mo-Fr 9-17,
Sa/So 10-13 Uhr, Juni Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa/So 10-15 Uhr,
Juli-Sept. Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa-So 10-15 Uhr, Nov.-März
Mo-Fr 9-16 Uhr, Sa/So 10-12 Uhr,
Kurabgabe HS 2,30
⁄
, NS 1,20
⁄
).