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ziele wie das Seebad Ahrenshoop auf dem Darß
haben jedoch bereits eine fast ganzjährige Auslas-
tung, weshalb es sich bei solchen Orten auch in
der Nebensaison empfiehlt, sich bereits vor Reise-
antritt nach Unterkunftsmöglichkeiten zu erkundi-
gen. Das jeweilige Angebot entnimmt man den
Unterkunftsverzeichnissen, die die lokalen Tourist-
Informationen bereithalten und auf Anfrage zu-
senden.
Die Seebäder an der Ostseeküste und auf den In-
seln erheben eine Kurtaxe. Ihre Höhe bewegt sich
in der Hauptsaison (meist Mai-Sept.) etwa zwi-
schen 1 und 2
Kurtaxe
pro Tag/Erwachsener. Rentner,
Kinder und Behinderte erhalten eine Ermäßigung
von 50%. Kleinkinder sind abgabefrei. Die Kurtaxe
ist mancherorts, wie beim Spitzenreiter Seebad
Sellin auf Rügen, mit 2,30
durchaus ein Betrag,
der sich in der Reisekasse bemerkbar macht. Ge-
rechtfertigt wird dieses ebenso unzeitgemäße wie
ärgerliche Zwangsgeld, das übrigens der preußi-
sche Landtag 1893 erfunden hat, mit den Kosten
für Strandreinigung oder kostenfreie Veranstaltun-
gen wie Promenadenkonzerte und ähnlich „Ver-
gnügliches“.
Die Hotels und Pensionen sind, wenn nicht neu
erbaut, praktisch durchweg modernisiert und ent-
sprechen dem üblichen Standard. Die Mehrheit ist
der 3-Sterne-Mittelklasse zuzuordnen. In den See-
bädern gibt es aber auch sehr elegante 4-Sterne-
und 5-Sterne-Luxus-Herbergen. Rar geworden
sind einfache Unterkünfte mit Etagen-WC und
-Dusche.
Standard
Dass sich die Ostseeküste von Mecklenburg-Vor-
pommern zu einem der beliebtesten deutschen
Urlaubsgebiete entwickelt hat, spiegelt sich in den
Übernachtungspreisen wider. Ein Hotelurlaub an
der Ostseeküste ist nicht gerade billig. Die Zim-
merpreise bewegen sich in der HS etwa zw. 30
Preise
 
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