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ist heute außer zerborstenem Beton, überwucher-
tem Stahl und moosbewachsenen Rohrleitungen
nichts mehr zu sehen. Eines der wenigen Relikte
ist das monströse Betongerippe des ehemaligen
Sauerstoffwerks, die düster im Dörfchen aufragt.
Von den vielen Gerüchten und Mythen, die sich
um die Heeresversuchsanstalt ranken, ist schlicht
nichts wahr. Wie es wirklich war und wie die For-
scherstadt einmal ausgesehen hat, darüber kann
man sich im Historisch-Technischen Informati-
onszentrum (HTI) informieren, das im ehemali-
gen Kraftwerk der Anlage und dem Freigelände
davor beheimatet ist.
Im Tiefseehafen hinter dem Kraftwerk liegt das
russische Raketen-U-Boot U 461, das einst in der
Baltischen Rotbannerflotte seinen Dienst tat. Der
100 m lange und 4127 Tonnen schwere Gigant
der Juliett-Klasse ist das größte jemals gebaute
Unterwassergefährt mit konventionellem Antrieb
und damit gleichzeitig das größte U-Boot-Muse-
Russenjet vor dem HVA-Kohlekraftwerk -
im Peenemünder Museumsgelände ist allerhand
Kriegsgerät zu sehen
 
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