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Gartenbaumeister Lenné beauftragte, um sie her-
um einen Park zu gestalten. Wie zu Friedrichs Zei-
ten sind die berühmten Klosterruinen ein unge-
mein romantischer Anblick, den man sich nicht
entgehen lassen sollte.
Gastro-
nomie
P
Alte Schmiede, Wolgaster Landstr. 42, Tel. 840342
(futtern wie bei Muttern, rustikales Ambiente).
Waldhaus, Hainstr. 34, Tel. 831710 (schön gelegene
Ausflugsgaststätte mit rustikalem Ambiente am NSG
Elisenhain).
Anklam
Die Otto-Lilienthal-Stadt
Die alte Hanse- und Hafenstadt Anklam liegt am
Unterlauf der Peene, die 8 km weiter in das Ach-
terwasser mündet. Mit ihren 15.000 Einwohnern
zählt sie schon zu den großen Gemeinden Vor-
pommerns. Sie liegt inmitten der großen Niede-
rung des Peene-Urstromtals. Das Land ist platt
wie eine Flunder, und der Himmel ist endlos weit.
Nicht eine Erhebung begrenzt den Horizont.
Vielleicht war es dieser grenzenlose Himmel
über Anklam, der eine Prophezeihung des genia-
len Denkers und Konstrukteurs Leonardo da Vinci
ausgerechnet hier an diesem unscheinbaren Ort
Wirklichkeit werden ließ. „Es wird seinen ersten
Flug nehmen der große Vogel vom Rücken des Hü-
gels aus. Das Universum mit Verblüffung, alle
Schriften mit seinem Ruhm füllend. Und ewige Glo-
rie dem Ort wo er geboren ward.“ Die ewige Glo-
rie gebührt Anklam. Denn nirgendwo anders als
hier wurde der alte Menschheitstraum vom Flie-
gen Wirklichkeit. Hier ist er geboren, der Vater al-
ler Flugapparate, der Maschinenbauingenieur Ot-
to Lilienthal. „Vom Schritt zum Sprung, vom Sprung
zum Flug“, war die Devise des Tüftlers, der den
leichten, eleganten Flug der Vögel zum Vorbild
nahm. Und die gab und gibt es im urwüchsigen
 
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