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fischer-huette.de (rustikal-maritimes Fischlokal direkt an
der Klappbrücke, in dem es sich zu Spezialitäten aus
dem frischen Fang der Wiecker Fischer ganz prima sitzen
und klönen lässt).
Eldena
„Ora et labora“ war die Maxime des Zisterzienser-
ordens, der 1199 am Südufer der Mündung des
Ryck ins Dänische Wiek ein Kloster errichtete.
Durch großzügige Schenkungen seitens des Für-
sten Jaromar I. wurde das Kloster Eldena schnell
sehr vermögend und zu einem prunkvollen Anwe-
sen ausgebaut. Auch die Lebenshaltung der Äbte
und Mönche rückte, durch den Mammon korrum-
piert, schnell vom kargen Grundsatz „bete und ar-
beite“ ab. In rauschenden Gelagen wurde das Klo-
stervermögen verprasst. 1490 versetzte Abt Gre-
gorius Groper goldene Kelche und Kreuze, ja gar
seinen Hirtenstab, um eine Orgie mit „Gauklern,
Possenreißern und leichtfertigen Frauen“ zu finan-
zieren. Nach der Reformation diente das verlasse-
ne Kloster den Greifswaldern als Steinbruch. So
wurden beispielsweise die ersten Universitätsge-
bäude mit Ziegeln des Klosters Eldena gebaut.
Die Bilder, die der Greifswalder Maler Caspar
David Friedrich von den Ruinen des Klosters malte,
erregten am preußischen Königshof solch großes
Aufsehen und Interesse, dass man die Ruinen des
Klosters Eldena unter Schutz stellte und dann den
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