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ganze Reihe von Museen und anderen Attraktio-
nen entstanden ist. Als erstes trifft man auf den
malerischen Fischereihafen, in dem eine große
Kutterflotte farbenfroh und fotogen an der Mole
dümpelt. Das Fischerei- und Hafenmuseum ge-
währt Einblick in die maritime Geschichte. In ei-
nem der denkmalgeschützen ehemaligen Fährab-
fertigungsgebäude der nach Mukran verlegten
„Königslinie“ hat das Museum für Unterwasser-
archäologie seine Heimat gefunden. Es zeigt mit
zahlreichen Fundstücken aus der Ostsee vor
Mecklenburg-Vorpommern 6000 Jahre maritime
Kulturgeschichte. Schließlich erwartet Sie im
Stadthafen noch das U-Boot Museum in Form ei-
nes engl. U-Boot der Oberon Klasse mit dem Na-
men OTUS. Seine Länge beträgt 90,7 m.
Ein Spaziergang hinaus auf die 1,5 km lange Ha-
fenmole bietet einen guten Blick auf das Hafen-
gelände. Und die Hafenstraße lockt mit ihren gu-
ten Fischrestaurants und Cafés. Vom Hafen starten
Ausflugsboote zu Königsstuhl-Rundfahrten. Wer
die Kreidefelsen fotografieren will, sollte eine sol-
che Rundfahrt machen. Denn nur vom Meer her
gibt es den wirklichen Postkartenblick. Die Hafen-
straße geht in die Strandpromenade über und
führt zum Findlingsblock „Klein-Helgoland“. Hier
beginnt, wofür es sich unbedingt lohnt, nach Sass-
nitz zu reisen: der Hochuferweg zum Königs-
stuhl. Die rund 12 km lange Wanderung durch
den Nationalpark entlang der Abbruchkante der
Kreidekliffs ist mit das Schönste, was Rügen zu bie-
ten hat. Ein schönes Ziel bei jedem Wetter ist der
Schmetterlingspark, in dem Aberhunderte dieser
filigranen Flugtierchen umherfaltern.
Neueste Sehenswürdigkeit ist der Schlosspark
Dwasieden am Südende der Stadt. Lange von der
NVA genutzt und damit im militärischen Sperrbe-
zirk gelegen, ist der in einem romantischen
Wäldchen am Meer versteckte und derzeit noch
zugewachsene Schlosspark mit seinen Bauten und
Ruinen nun zugänglich. Errichtet hatte den neo-
 
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