Travel Reference
In-Depth Information
wurden mit großem Aufwand in kurzer Zeit den
Bedürfnissen der modernen Autogesellschaft an-
gepasst. Dennoch kommt es in der Region beson-
ders zu den Ferienzeiten immer noch zu teilweise
erheblichen Staus. Zum einen sind viele Straßen
von prachtvollen alten Alleen gesäumt und kön-
nen daher nicht verbreitert werden und zum an-
deren behindern zahlreiche Baustellen und ver-
kehrstechnische Nadelöhre wie beispielsweise die
Klappbrücken den Verkehrsfluss. Merklich entlas-
tet durch die zu erheblichen Teilen schon dem
Verkehr übergebene A 20 nach Usedom, aber
deshalb noch lange nicht zur verkehrsarmen Spa-
zierstrecke geworden, sind die B 105 von Schlu-
tup bis Stralsund sowie die B 96 von Stalsund nach
Greifswald.
Untergeordnete Landstraßen sind dagegen
nach wie vor noch oft schmal und ohne befestig-
ten Seitenstreifen. Dazu sind sie sehr oft von ural-
ten Alleebäumen gesäumt. Im Sommer bilden die-
se Bäume regelrechte grüne Tunnel, was zwar das
Auge erfreut, aber auch bei Sonnenschein Däm-
merlicht entstehen lässt. Das ist sehr gefährlich,
weshalb man zumindest auf Wald- und Allee-
stecken auch am Tag unbedingt mit Licht fahren
sollte.
Ortsdurchfahrten sind im untouristischen Hin-
terland nicht selten noch mit Straßenpflaster be-
deckt, das bei Nässe sehr rutschig wird. Dort, wo
Bäume Laub oder Früchte auf die Fahrbahn fallen
lassen, wird es besonders rutschig und gefährlich.
In den kleinen Dörfern und Weilern abseits der
Tourtistenströme gibt es meist noch keine oder
nur sehr schmale Fußgängerwege. Hier muss im-
mer mit Fußgängern, spielenden Kindern und
durchaus mit frei rennenden Hühnern auf der
Fahrbahn gerechnet werden.
Falschparker Vorsicht!
 
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