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Stralsund seinem ehemaligen Bürgermeister Bert-
ram Wulflam, der es sich um 1350 erbauen ließ.
Nördlich des Alten Markts liegt zwischen Schill-
und Fährstraße das Johanniskloster . Die Kirche
des 1254 vom Franziskanerorden erbauten Klos-
ters wurde 1624 bei einem Brand zerstört. Auch
während der Bombenangriffe 1944 wurde das
Kloster schwer getroffen. In 23-jähriger Rekons-
truktionsarbeit wurden wesentliche Teile der Anla-
ge weitgehend originalgetreu wiederhergestellt.
Die Fassaden der Kirchenruine dienen in den Som-
mermonaten als würdevolle Kulisse für Konzerte.
Der stille, von einem kleinen Rosengarten ge-
schmückte Innenhof, in dessen Mitte die nach der
„Pieta“ von Ernst Barlach gefertigte Bronzeplastik
an das Elend des Krieges mahnt, strahlt eine ganz
besondere, kontemplative Atmosphäre aus. Eine
herrliche Oase der Ruhe, in der man sich vom
Stadtrundgang erholen und seinen Gedanken
nachhängen kann.
Barocke Backsteinpracht:
Fassadendetail vom Wulflamhaus am alten Markt
 
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