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Denkmalmühle und dem Wulfshäger Museums-
hof, der im 18. Jh. herzoglicher Jagdsitz war, vor al-
lem der 20 ha große Vogelpark Marlow. Er zeigt
über 150 einheimische und exotische Vogelarten.
Neben Eule, Falke, Strauß und Pelikan kann man
auch lustige Pinguine bestaunen, im Tropenhaus
Zwergotter und zahlreiche Schmetterlinge, aber
auch freifliegende Raubvögel wie Adler oder Ha-
bicht.
Info
i
Stadtinformation, Am Markt 1 (im Rathaus), 18337
Marlow, Tel. (038221) 42416, www.stadtmarlow.de
(Mo-Do 9-16, Fr 9-12).
Aktivitäten
g
Vogelpark Marlow, Kölzower Chaussee, Tel. 265,
www.vogelpark-marlow.de (März-Okt. tägl. 9-17 Uhr,
Nov.-Febr. tägl. 10-15 Uhr, Fütterungen: Pinguine um
14.15 Uhr, Greifvogel-Vorführung um 13.30 Uhr).
Wulfshäger Museumshof, OT Rostocker Wulfshagen,
Kirchstr. 9, Tel. (038224) 80174 (Himmelfahrt-Erntedank
tägl. 10-12 u. 14-18 Uhr).
Heimatstube Marlow, Ernst-Thälmann-Str. 22,
Tel. 42780 (Di+Do 9-15 Uhr)
Das Fischland
Schon beim Namen Fischland tauchen Vorstellun-
gen von salziger Meeresluft und Hering, krei-
schenden Möwen, kleinen Kuttern, reetgedeckten
Fischerkaten und zum Trocknen aufgespannten
Netzen auf. Lange Jahrhunderte war das Fischland
Heimat von Fischern, Seefahrern und Schiffsbesit-
zern. Als sich andernorts bereits die neue Einkom-
mensquelle Sommerfrischler und Kurgast etablier-
te, mochte niemand in die karge „Wüstenei“
Fischland reisen, so endete die befestigte Straße
bis in die 1960er Jahre kurz hinter Wustrow.
Dass der Fremdenverkehr auf dem Fischland
und Darß sich nicht entwickeln wollte, lag aber
auch daran, dass die zu Wohlstand gekommenen
Kapitäne und Schiffseigner nicht an „Sandhasen“
oder „Strandlöper“, wie sie die wenigen auswärti-
gen Badefreunde angesichts deren eigenartiger
 
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