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Überblick
Wie ein vom Riesen geschleuderter Bumerang
liegt die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst zwi-
schen den Städten Ribnitz-Damgarten und Stral-
sund vor der Festlandsküste im Grenzgebiet zwi-
schen Mecklenburg und Vorpommern. Mit einer
Ausdehnung von 60 km ist das schmale Land zwi-
schen Meer und Bodden die längste der Inseln,
die den Küstenstrich Vorpommerns auf so einzig-
artige Weise modellieren.
Schon der eigenartige Dreifachname weist darauf
hin, dass da etwas zusammenwuchs, was ur-
sprünglich nicht zusammengehörte. Vor rund
10.000 Jahren, als sich die Gletscher der letzten
Eiszeit zurückzuziehen begannen, hinterließen sie
an dieser Stelle drei keulenartige Grund- und End-
moränen, die als Landzungen in die See ragten.
Als der Meeresspiegel anstieg und die Küstenge-
biete zu überfluten begann, wurden die Landzun-
gen vom Festland abgetrennt, ihre höchsten
Punkte bildeten die Kerne dreier Inseln. Wind und
Wellen, Strömung und Brandung begannen, an
den Inseln zu nagen und zu formen. An der
Außenküste wurde Land abgetragen und mit der
Entstehung
der
Halbinsel
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