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stand. Herzmassage und Atemspende können ei-
nen Betroffenen unter Umständen rasch wieder-
beleben - sofern sie umgehend verabreicht wer-
den. Äußere Verletzungen sind oft erstaunlich ge-
ring; ihnen gilt ohnehin erst sekundäre Aufmerk-
samkeit. Und ein vom Blitz getroffener Mensch ist
natürlich nicht „elektrisch aufgeladen“ - er kann
ohne weiteres bewegt und versorgt werden.
Licht und Schatten
Zunahme
von Haut-
krebs
Vielleicht hat es sich herumgesprochen: Sonnen-
licht macht nicht nur braun und „schön“. Es lässt
die Haut auch altern, bis sie im Extrem aussieht
wie ein alter Faltensack, den selbst die teuerste
Creme nicht mehr flach geplättet kriegt. Und
schlimmer noch. Ein Übermaß des Strahlengewit-
ters führt zu nachhaltigen Schäden der tieferen
Hautschichten. Das potenzielle Endresultat ist
Hautkrebs, dessen bösartigste Erscheinungsform,
das maligne Melanom, allein in Deutschland für
jährlich 6-7000 neue Fälle sorgt, ein erheblicher
Teil davon mit Todesfolge.
Ältere Semester mögen argumentieren, dass es
„das früher nicht gab“, und dass die ganze Diskus-
sion nur von den Sonnenöl-Herstellern losgetreten
wurde, um gute Geschäfte zu machen. Aber das
stimmt so nicht ganz. Hautkrebs war früher rarer,
das ist richtig. Doch es gab ihn durchaus, und man
starb auch daran, weil er, damals oft unerkannt,
aggressiv andere Organe befällt. Es gibt jedoch
Gründe, weshalb er heute immer häufiger wird.
Zum einen, weil gegerbte Haut als „gesund“ gilt -
und über einige Umwege trägt das Sonnenlicht,
unter dem die Menschheit aufwuchs, ja auch in
der Tat zu Wohlbefinden und Gesundheit bei.
(Manche Krebsarten werden durch seine Einwir-
kung wahrscheinlich sogar vermieden.) Zum an-
deren, weil durch die hausgemachte Ausdünnung
 
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