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hen und fängt dieserart die per lex verloren ge-
gangene Endreinigungsgebühr auf. Da jedoch kei-
neswegs alle Helgoländer Vermieter diesen Unfug
mitmachen, kann man sich im Gastgeberverzeich-
nis gemütlich den richtigen aussuchen, der darauf
verzichtet. Man achte nur sorgfältig auf die ent-
sprechende Spalte. Früher oder später dürfte der
haarscharf am Rand der Gesetzgebung entlang-
balancierende Usus sowieso abgeschafft werden.
Bei anderen Wohneinheiten, wie Pensionen und
Privatzimmern, kommt der Posten der Ersttagsbe-
legung natürlich gar nicht zum Tragen.
Ein Großteil der Unterkünfte spezifiziert „keine
Haustiere“, viele, immer mehr, sind auch vernünf-
tigerweise ausschließlich Nichtrauchern vorbehal-
ten, denn bei einer vollgeräucherten Bude gäb's
nun ja wirklich etwas endzureinigen.
Wer möchte, dass seine Mietausgaben einem
echten Helgoländer und nicht etwa einem fernen
„Investor“ zugute kommen, der achte ein wenig
auf den Namen des Eigentümers oder frage bei
der Helgoland Touristik nach.
An- und Abreise zählen bei der Abrechnung als
ein Tag. Bei längerem Verbleib ist es normal, Rech-
nungen wöchentlich zu begleichen - aber daran
wird einen die Wirtin schon erinnern.
Angaben
im Buch
Die im Kapitel „Insel-Info A-Z“, Abschnitt „Unter-
kunft“ aufgeführten Preiskategorien gelten für
die Hochsaison (HS), die von einem Etablisse-
ment zum anderen variieren kann, aber generell
am 1.5. beginnt und zumeist irgendwann im Sep-
tember oder Oktober endet. Die genauen Daten
sind in der Gastgeberliste verzeichnet; notfalls
aber noch mal nachfragen. Die Preise gelten je-
weils für eine Person, auch im Doppelzimmer
(DZ) in der Kategorie ÜF (Übernachtung mit Früh-
stück). Für Apartments wird in den Listen der Preis
für die jeweilige ganze Einheit aufgeführt, und
dort muss man für sein Frühstück natürlich selber
sorgen.
 
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