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Seenot-
kreuzer
Helgolands zentrale Lage in der Deutschen Bucht
bietet sich für die Stationierung des neuesten und
größten Seenotrettungskreuzers der Deutschen
Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
geradezu an. Deshalb liegt die „Hermann Mar-
wede“, ein dicker, zu unalltäglichen Fotos einla-
dender Brocken von 404 Tonnen und satten 9250
PS Maschinenleistung, im Helgoländer Vorhafen
in ständiger Bereitschaft - wenn er mal da liegt.
Denn die Kreuzer der DGzRS laufen im Jahr rund
2500 Mal von Deutschlands Küsten aus, woran
die „Marwede“ in ihrer vorgeschobenen Position
nicht zu knapp beteiligt ist. Insgesamt haben die
deutschen Retter seit 1865, dem Gründungsjahr
der Gesellschaft, mehr als 70.000 Menschen aus
Seenot gerettet. Jeder Kurgast, der die Helgoland-
Route befährt, kann rein theoretisch einmal in eine
Situation geraten, in der er auf die rotweißen
Schiffe dringend angewiesen ist. Da die DGzRS al-
lein von freiwilligen Spenden unterhalten wird,
dienen Beiträge einem wahrhaft guten Zweck.
Wer deshalb mehr als einen obligaten Obolus in
eines der überall aufgestellten Sammelschiffchen
plumpsen lassen will, kann auch einen (steuerlich
absetzbaren) größeren Betrag auf das Konto
1072016, Sparkasse Bremen, BLZ 290 501 01,
überweisen.
Die DGzRS unterhält am Südhafen einen Info-
Stand.
Dem Seebadgründer gewidmete Gedenkskulptur
am Nordosthafen, an der man leicht vorbeiläuft,
weil sie fast in den umgebenden Rosenbüschen
verschwindet.
Siemens-
Denkmal
Dicker Brocken: die „Hermann Marwede“
 
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