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Sicherheit
Das Wegreißen von Taschen und Kameras, Uhren
und Halsketten kennt man auf dieser Insel nur aus
dem Fernsehen, doch vom Risiko des Diebstahls
bleibt auch das Ferienziel Fuerteventura nicht
mehr verschont. Für Wertsachen und Dokumen-
te, die in der Unterkunft verloren gehen, überneh-
men Hotels bekanntermaßen keine Haftung, da-
her empfiehlt es sich, diese im Safe - gegen Quit-
tung und Gebühr - zu deponieren.
Wer den Mietwagen unterwegs abstellt, sollte
keine Gegenstände sichtbar im Auto liegen lassen.
Auch an stark besuchten Stränden ist Vorsicht ge-
boten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass
sich Langfinger unter die Badegäste mischen und
genau registrieren, wann sich bestimmte Touristen
ins Meer stürzen und ihre Gegenstände unbe-
wacht zurücklassen. Am besten trifft man eine
Übereinkunft mit den Strandnachbarn und löst
einander beim Blick auf die Privatsachen ab.
Wird man trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Op-
fer eines Diebstahls, so muss, um spätere Ansprü-
che bei der Versicherung geltend machen zu kön-
nen, ein Polizeiprotokoll angefertigt werden. Wer
kein Spanisch spricht, lässt sich, bevor die Mel-
dung (denuncia) bei der Polizeistelle (Guardia Ci-
vil) erfolgt, beim Konsulat ein zweisprachiges
Formblatt (Schadensmeldung) ausstellen. Wurde
der Personalausweis gestohlen, so wird ein Ersatz-
ausweis erst dann vom örtlichen Konsul ausge-
stellt, wenn diesem die Anzeige- und Verlustbe-
stätigung der örtlichen Polizeibehörde ( Ö Kurz-
infos) vorliegt, dazu zwei Passfotos und möglichst
auch eine Kopie des gestohlenen Ausweises.
Buchtipp:
Praxis-Ratgeber
„Schutz vor Ge-
walt und Krimi-
nalität unter-
wegs“,
R EISE K NOW -H OW
Verlag, Bielefeld
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