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Steckbrief Fuerteventura
Lage:
im Südosten des kanarischen Archipels, ca.
100 km vom afrikanischen Festland entfernt, zwi-
schen dem 28. und 29. nördlichen Breitengrad und
dem 13. und 15. westlichen Längengrad.
Entstehung:
Vor etwa 40 Mio. Jahren führen unter-
seeische Eruptionen auf den ozeanischen Ausläufern
der afrikanischen Kontinentalplatte zum Aufbau
eines Inselsockels. 20 Mio. Jahre später beginnt
Fuerteventura über die Meeresoberfläche hinauszu-
wachsen und ist damit die älteste aller kanarischen
Inseln. Der letzte Vulkanausbruch ereignet sich ca.
5000 v. Chr.
Höchster Berg:
Pico de la Zarza, 807 m
Fläche:
1664 km
2
Ausdehnung:
knapp 100 km lang und maximal
30 km breit.
Küstenlänge:
326 km, davon 55 km Sandstrand.
Einwohner:
101.000, davon ca. 15 % Ausländer;
etwa 60 % der Bewohner sind nicht auf der Insel
geboren.
Bevölkerungsdichte:
61 Einwohner pro km
2
Hauptstadt:
Puerto del Rosario, 30.000 Einwohner
Religion:
vorwiegend römisch-katholisch.
Wappentier
(inoffiziell): Ziege, spanisch
cabra.
Die
knapp 50.000 Tiere sind mit einem ins Ohr implan-
tierten „Personalausweis“ ausgestattet.
Verwaltung:
Die Kanarischen Inseln bilden inner-
halb Spaniens eine autonome Region (vergleichbar
mit den Bundesländern in Deutschland). Sie ist in
zwei Provinzen aufgeteilt: Fuerteventura gehört seit
1927 mit Gran Canaria und Lanzarote zur Ostprovinz
Las Palmas de Gran Canaria; Teneriffa bildet mit Go-
mera, La Palma und El Hierro die Westprovinz Santa
Cruz de Tenerife. Jede Insel wird von einem Inselrat,
dem
Cabildo Insular
, verwaltet; dieser überwacht die
Arbeit der
Ayuntamientos
, der Bürgermeisterämter
der Gemeinden.
Exportgüter:
Ziegenkäse und in geringem Umfang
Tomaten.
Tourismus:
Etwa 60% der Urlauber kommen aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz; Ferien-
zentren gibt es in Corralejo und auf der Halbinsel
Jandía, Pensionen und Apartments auch in vielen
kleineren Orten, Landhäuser in Antigua und Pájara.
Zeit:
Westeuropäische Zeit (= Mitteleuropäische
Zeit minus 1 Std.)