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Wir folgen dem schön angelegten, in den Fels
gehauenen Weg weiter hinab. Die Schlucht weitet
sich zu einem Tal, auf dessen Grund hohe Palmen
sprießen. In der Nähe eines verlassenen Gehöfts
endet der Weg. Nun geht es über ein mit Stein-
mauer verkleidetes Wasserrohr ins Talbett hinab,
dem wir nach rechts folgen. An der linken Hang-
seite stehen die beiden noch bewirtschafteten
und von Hunden bewachten Gehöfte von Buen
Paso. Nach gut eineinhalb Kilometern schwenkt
der Barranco nach rechts und verläuft parallel zur
Straße Richtung Ajuy (FV-621). Nach weiteren
knapp zwei Kilometern mündet von rechts der
Barranco de la Madre del Agua:
(2:45 Std.): ein
herrlich grüner Flecken mit Schilf und alten Pal-
men. Um nach Ajuy zu gehen, halten wir uns links
und schwenken auf Westkurs ein. Sieht man nach
gut 500 Metern rechts am Hang ein Ziegenge-
höft, geht man über Piste links hinauf zur Straße.
Auf dieser erreicht man nach weiteren 1,4 Kilome-
tern das Fischerdorf
Ajuy
(3:15 Std.).
Wanderung 6*:
Höhlen und ein „durchlöcherter Fels“
Von Ajuy zur Peña Horadada und zurück
Charakter:
Die viel begangene Tour führt über
weiße Kalkterrassen zu bizarr durchlöcherten Klip-
pen. Fortwährend hat man Ausblick aufs Meer, das an
die Küste brandet. Bei rauer See sollte man nur bis
zum Mirador gehen - wegen Rutschgefahr ist der Ab-
stieg zu den Höhlen gefährlich.
Ausgangs- und Endpunkt:
Ajuy
Zwischenziel:
Peña Horadada
Länge:
3,5 km (hin und zurück)
Dauer:
1:30 Std.
Höhenunterschied:
100 m im An- und Abstieg.
Einkehr:
Restaurants in Ajuy.
Anfahrt:
Ab Pájara (Bus 4/9) weiter mit Taxi oder
per Anhalter, Autos können in Strandnähe abgestellt
werden.