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ser gefüllt, bleibt der Regen aus, präsentiert er sich
als große Trockenfläche; nur das Schilfrohr weist
dann auf die zeitweilige Existenz von Wasser hin.
Ein Schild zeigt an: „Aves protegidas en reproduc-
ción“ (geschützte Vögel an ihrem Brutplatz), ge-
meint sind u.a. Falken und Geier.
Wir steuern auf die weithin sichtbare, niedrige
Staumauer zu, wo sich der geschickt in den Fels
geschlagene alte Camino fortsetzt. Das Tal ver-
engt sich hier zum Barranco del Mal Paso, auf-
grund des glatten, schwer begehbaren Gesteins
„Schlucht des schlechten Durchgangs“ genannt.
Von der Staumauer eröffnet sich ein toller Aus-
blick auf die dahinter liegende schmale Schlucht
mit einzelnen Palmen und sonnenausgeglühten
Bergkuppen der Westküste. Der steingepflasterte
Weg führt in der Folge an Felswannen vorbei, in
denen sich Wasser sammelt. Am Ausgang der
Felsschlucht liegt knapp unterhalb des Weges die
Ermita de las Peñas (1:10 Std.): eine weiße, in
den Fels gekerbte Kapelle, die meist offen steht.
Der dunkle Raum ist mit Graffiti der zahlreichen
Besucher übersät; in einer Nische liegen Heiligen-
bilder sowie Gästebücher voller Wünsche, Bitten
und Danksagungen. Eine Kopie des Gemäldes
„Entdeckung der Jungfrau durch den Hl. Dracus“
schmückt die Wand, das Original befindet sich im
Kirchenmuseum von Betancuria.
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