Travel Reference
In-Depth Information
madura, den „Armenhäusern“ des spanischen
Festlands. Doch Morro ist mehr als nur eine
Schlafstadt. Einheimische eröffneten Lebensmit-
telläden und Schuhgeschäfte, stiegen ein in die
Zimmer- und Autovermietung. „Weit und breit der
einzige Ort, in dem die Welt noch in Ordnung
ist“, meint Pano von der Bar Charly, die er zusam-
men mit seinen Brüdern betreibt. „Hier kann man
noch kanarisch leben, Domino spielen und seine
Siesta genießen ...“ Obwohl es keine Gemeinde-
hauptstadt ist, verfügt Morro mittlerweile über ei-
ne eigene Polizeistation sowie ein Gesundheits-
und Kulturzentrum. Individualtouristen, die am Le-
ben der Einheimischen teilhaben wollen, fühlen
sich hier wohl. Kleine Pensionen und schmucke
Apartmenthäuser sind quer über den Ort verteilt,
nur am Osthang markieren Hotelketten den Über-
gang zur Retorte.
Neuer
Hafen
Westlich von Morro entstand in den 1980er Jah-
ren der neue Hafen, der freilich zu groß erscheint
für das, was hier abläuft. Fährschiffe sorgen für die
Verbindung zur Nachbarinsel Gran Canaria, man
Search WWH ::




Custom Search