Travel Reference
In-Depth Information
Zwar schön zum Anschauen, aber nicht zum
Schwimmen.
Los Molinos: Zum kleinen Fischerort gehört ein
knapp 200 Meter langer, sichelförmiger Kiessand-
strand mit einer vorgelagerten Lagune.
Tindaya: Zehn Kilometer südwestlich des Ortes,
nur über eine Holperpiste erreichbar, liegt zwi-
schen schwarzen Lavazungen die Playa de Janu-
bio , ein einsamer und breiter, 200 Meter langer
Sandstrand.
Palmenoasen in der Wüste
Aufgrund der schwachen Wolkenbildung ist die
Vegetation selbst an der Nordseite spärlich. Und
wenn es auf Fuerte wirklich mal regnet, dann
meist nur kurz und heftig. Die Wassermassen gra-
ben sich ins poröse Gestein und schwemmen die
fruchtbare Erde ins Meer, was die Verwüstung der
Landschaft fördert.
Palmen
Stolze Palmen gedeihen einzig noch dort, wo es
Grundwasser gibt. In Vega de Río Palmas, einem
Tal, das schon in den Chroniken des 15. Jahrhun-
derts gepriesen wurde, bilden kanarische Dattel-
palmen eine üppige Oase. Aber auch im Barran-
co de la Madre del Agua (bei Ajuy), der einzigen
Schlucht, wo das ganze Jahr über Wasser fließt,
gibt es einen herrlichen Hain. Anderenorts ist es
nicht gut um die Palmen bestellt. Man sieht sie
noch in Valle de Santa Inés und Pájara, in Be-
tancuria und Gran Tarajal, doch jedes Jahr werden
es weniger, aufgrund des Wassermangels sterben
sie ab.
Unter den extremen klimatischen Bedingungen
haben sich nur die widerstandsfähigsten, gegen
die sengende Sonne gewappneten Pflanzen be-
haupten können. Am auffälligsten ist die Kande-
laber-Wolfsmilch (euphorbia canariensis), eine
Euphorbien
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