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Sehenswertes
Uferstraße
Die Inselregierung hat in den letzten Jahren ge-
waltige Anstrengungen unternommen, um das
Image der Hauptstadt aufzupolieren. So ist längs
der Uferstraße eine zwei Kilometer lange Flanier-
meile entstanden, die mit Palmen bepflanzt und
mit Skulpturen kanarischer Künstler verziert wur-
de. Sie reicht von der Muelle Comercial im Nord-
osten über den kleinen Stadtstrand bis zur Muelle
de Cruceros samt Yachthafen im Süden. Meist
wird sie Av. Marítima genannt, doch die offizielle
Bezeichnung lautet Av. de los Reyes de España für
den südlichen und Av. Ruperto González Negrín
für den nördlichen Abschnitt.
Nahe dem Kreisverkehr, an dem es zur Kirche
hinaufgeht, weitet sich die Promenade zu einer
schattigen Plaza. Das dort aufgestellte Denkmal
huldigt einem Reisenden aus dem Norden, der
mit schief sitzendem Hut und zerbeulten Koffern
einen etwas müden Eindruck macht. An die Plaza
schließt sich südlich das restaurierte Fischervier-
tel an. Auf niedrigen Klippen thronen kleine weiße
Häuser, die so dicht aneinander gebaut sind, dass
man glaubt, sie bilden eine Mauer. Zwischen
Höhlen, in denen früher Boote und Netze gelagert
wurden, führen Treppenwege zu den dahinter lie-
genden Straßen hinauf.
Kirche
Am terrassenförmig angelegten, teilweise schatti-
gen Kirchplatz treffen sich Einheimische und Tou-
risten. Angestellte der umliegenden Behörden
stärken sich mit einem Snack im Café, bevor sie an
den Ort ihres Wirkens zurückeilen. Die „Kirche
der Rosenkranzmadonna“ lohnt nur einen kurzen
Besuch. Mit dem Bau des einschiffigen, streng
klassizistischen Gotteshauses wurde 1824 begon-
nen, doch erst über 100 Jahre später erhielt es sei-
Kalkofen an der Playa de los Pozos
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