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Dachstuhl im Mudejar-Stil. Auch interessante
Kunstwerke sind zu entdecken: so am Hochaltar
die Schutzpatronin der Kirche mit Kind und an der
linken Langhauswand eine ungewöhnliche Dar-
stellung des Jüngsten Gerichts: Die Sünder wer-
den von lodernden Flammen verzehrt, Gott schaut
gelassen zu.
Iglesia de Nuestra Señora de Candelaria, Juan Cabrera
Méndez s/n, abgesehen von der Sonntagsmesse meist
vormittags für Besichtigungen geöffnet.
Pfarrhaus
Auf halbem Weg zwischen Kirche und Adels-
residenz befindet sich das Haus des Kaplans. Ob-
wohl klein und unscheinbar, besitzt es herrliche
Steinmetzarbeiten rund um Fenster und Türen.
Aus hellem Kalksandstein wurden stilisierte Pflan-
zenmotive gemeißelt, die an südamerikanische
Indianerkunst erinnern. Vermutlich war hier der
gleiche Künstler am Werk wie in Pájara, wo das
Kirchenportal mit aztekischen Ornamenten ver-
ziert ist.
Casa del Capellán, Juan Cabrera Méndez s/n.
Feudalsitz
Die prachtvolle Militärresidenz (Casa de los Co-
roneles) zählt zu den geschichtsträchtigsten Bau-
werken des Archipels. Erster Coronel (Oberst) war
Señor Cabrera Béthencourt, der den Bau des Her-
rensitzes 1708 veranlasste - just in jenem Jahr, als
in Spanien zivile und militärische Befugnisse von-
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