Travel Reference
In-Depth Information
fährlich, doch bei Surf-Cracks erfreut er sich größ-
ter Beliebtheit. Leichtfüßig springen sie aufs Board
und flitzen elegant über die Wellen. Brandungs-
surfer trifft man gleichfalls an der weiter südlich
gelegenen Playa del Aljibe de la Cueva und den
nachfolgenden Stränden: alle mehrere Kilometer
lang und naturbelassen, ideal für Spaziergänge
und Picknicks. Beliebt bei Ebbe ist die Playa del
Águila (Adlerstrand), erreichbar über eine in den
Fels gehauene Treppe (escalera).
Am besten baden kann man an den Playas de
El Cotillo im Norden des Dorfs. Auch Kinder kön-
nen in den zugehörigen, türkis schimmernden La-
gunen gefahrlos planschen. Heiß glüht der
schneeweiße Sand und wie eine Fata Morgana er-
scheinen die skurrilen Häuser im Norden - „Pio-
niere“ einer geplanten großen Urbanisation, die
unausweichlich näher rückt. Bis zum Faro de Tos-
tón, dem vier Kilometer entfernten Leuchtturm am
„Walfischkap“, gibt es Strandbuchten, die viel-
leicht schon bald von Ferienanlagen „erobert“
werden. Auch der Club Mediterranée, der bisher
auf Fuerteventura nicht vertreten war, hat sich dort
ein großes Terrain gesichert.
Leuchtturm
Der verwitterte Leuchtturm Faro de Tostón, an
dem die Küstenpiste nach Osten schwenkt,
stammt aus dem Jahr 1891 und ist einen Abste-
cher wert. Er war bis 1986 in Betrieb, dann wurde
ihm ein weiß-rotes Pendant zur Seite gestellt. Der
neue Turm ist voll automatisiert und weist allen
Schiffen, die zwischen Lanzarote und Gran Cana-
ria verkehren, den Weg. Im Jahr 2007 wurde im al-
ten Leuchtturm ein Fischereimuseum eingeweiht.
Die traditionellen Fangmethoden werden darin
anschaulich vorgestellt - fragen Sie bitte nach der
Broschüre in deutscher Sprache! Über 62 Stufen
geht es zur Aussichtsplattform hinauf. Im Erdge-
schoss wird ein Café eingerichtet.
Museo de la Pesca, Faro de Tostón, Di-Sa 10-18 Uhr, 3
.
Search WWH ::




Custom Search