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Bau der heutigen Kirche begann unter Papst Alexander II. im Jahre
1070. Die hohe Fassade ist mit Skulpturen und Intarsien reich ver-
ziert. Im Inneren kann man die „Madonna col Bambino“ von Luca
della Robbia aus glasiertem Terrakotta und die Bildtafeln „Quattro
Santi“ von Filippino Lippi bewundern.
Ein kurzes Stück geht man auf der Via Roma, um dann nach links in
die elegante Einkaufstraße Via Fillungo abzubiegen. Sie lädt mit ihren
schönen Geschäften zum Bummeln und Shoppen ein. Doch nicht
nur den Auslagen, sondern auch den gut erhaltenen mittelalterlichen
Gebäuden und dem Torre delle Ore (Uhrenturm) sollte man seine
Aufmerksamkeit schenken. 1490 wurde der Turm der Familie Quarti-
giani von der Stadt gekauft und mit einer Uhr samt Glocke versehen.
So wussten die Bewohner, „was es geschlagen hat“.
Ein kurzer Abstecher nach links in die Via degli Angeli führt zum
prächtigen Palazzo Pfanner. Gebaut 1667, ist er besonders wegen
seines Parks aus dem 18. Jh. mit den schönen Statuen und dem zen-
tralen Springbrunnen berühmt.
Rechts von der Via Fillungo gibt es wieder etwas ganz Außerge-
wöhnliches zu sehen: die Piazza Anfiteatro. Das Oval des ehemali-
gen antiken Amphitheaters mit 10.000 Zuschauerplätzen wurde im
Mittelalter mit Häusern bebaut. In ihrer Mitte wurde Gemüse und Obst
angepflanzt. Im Laufe der Zeit
waren hier das Gefängnis und
im 19. Jh. sogar der Schlacht-
hof untergebracht. Heute ist es
einer der schönsten Plätze der
Region mit vielen Restaurants
und Cafés.
Wenn man die Piazza Anfitea-
tro durch den östlichen Ausgang
verlässt und nach Süden geht,
kommt man rasch zum Torre
Guinigi, dem Wahrzeichen von
Lucca
Porta
Elisa
Botanischer
Garten
k 1 Basilica S. Frediano
s 2 Palzzo Pfanner
R 3 Vecchio Trattoria
Buralli
r 4 Da Leo
s 5 Torre Guinigi
m 6 Palazzo Mansi
m7Casa natale Puccini
k 8 Chiesa di S. Michele
s 9 Torre delle Ore
k 10 Battistero Chiesa Santi
Giovanni e Reparata
k 11 Duomo di S. Martino
tam
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