Travel Reference
In-Depth Information
digkeiten und Naturparks. Kleine Täfelchen am Straßenrand dienen
als Kilometer-Markierungen. Die arabische Zahl gibt die Kilometer-,
die römische die 100-Meter-Abstände an. Bei den Anfahrtshinweisen
zu Campingplätzen und Stellplätzen wird häufig auf diese Markierun-
gen hingewiesen.
STROM
Die Netzspannung beträgt 230 Volt Wechselstrom. Mit den flachen
Eurosteckern hat man keine Probleme. Für die runden Stecker wird
ein Adapter benötigt. Auf Campingplätzen und an Wohnmobilstell-
plätzen sind ausschließlich die dreipoligen CEE-Steckdosen ange-
bracht. Es empfiehlt sich, ein Verlängerungskabel mitzuführen, um
die manchmal langen Strecken zum Verteilerkasten zu überbrücken.
TANKEN
Das italienische Tankstellennetz ist dicht. Bei vielen Tankstellen ist
der Service noch immer obligatorisch. Hin und wieder findet man
auch Tankstellen, an denen man mit einem geringen Preisunter-
schied zwischen „Service“ und „Selfservice“ (auf italienisch: Fai da
te) wählen kann. Zu beachten ist, dass während der Siesta und an
Sonn- und Feiertagen die meisten Tankstellen geschlossen haben.
Ganztägig geöffnete Tankstellen findet man nur in den großen Städ-
ten. Zwar ist es möglich, an vielen Zapfsäulen mit Kreditkarte oder
per Bargeldautomat zu tanken, dies sollten Sie aber nur tun, wenn
Sie der italienischen Sprache mächtig sind.
Die Preise für Kraftstoff sind in Italien den gleichen Schwankungen
unterworfen wie bei uns. Es wird daher an dieser Stelle auf Preisan-
gaben verzichtet, da diese schnell überholt sind. Grundsätzlich kann
man sagen, dass die Preise für Superbenzin und Diesel ungefähr
dem deutschen Preisniveau entsprechen. In Österreich sind Benzin
und Diesel 5 bis 10 Cent günstiger als in Italien, in der Schweiz be-
kommt man Benzin ca. 10 Cent günstiger, Diesel ist dafür teurer.
TELEFONIEREN
VORWAHLNUMMERN
f Nach Italien
Man wählt die Landesvorwahl 0039 und dann die vollständige Teilnehmernummer
inklusive der „0“. In Italien sind die ehemaligen Vorwahlen nämlich heute fester
Bestandteil der Rufnummer, man muss sie also auch bei Ortsgesprächen mitwäh-
len. Handynummern beginnen dagegen nicht mit einer „0“.
 
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