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STRECKENVERLAUF
Strecke:
Fiesole - Borgo San Lorenzo (35 km) - Marradi (34 km) - Scarperia (64 km) -
Abstecher nach Sant'Agata (hin und zurück 8 km) - San Piero a Sieve (5 km) -
Abstecher: Cafaggiolo und Kloster Bosco ai Frati (hin und zurück 16 km) -
Stia (56 km) - Poppi (10 km) - Abstecher: Eremo Camaldoli und Kloster
Camaldoli (hin und zurück 35 km) - Kloster la Verna (39 km) - Abstecher nach
Caprese Michelangelo (28 km hin und zurück) - Arezzo (47 km)
Streckenlänge:
ohne Abstecher ca. 290 km
mit Abstecher ca. 377 km
Die Reise durch das Mugello führt von Fiesole auf der SP54 mit schö-
ner Aussicht über Olmo nach Pratolino. Hier findet man die ersten
Spuren der Medici, und zwar im Park der Villa Demidoff an der Stra-
ße nach Florenz. Der Name ist irreführend, rührt aber daher, dass
der russische Prinz Demidoff das ehemalige Medici-Anwesen kaufte.
Das große Parkgelände wurde zwischen 1569 und 1581 unter der
Regie von Francesco I. de'Medici angelegt. Von der aus der gleichen
Zeit stammenden Villa ist nichts mehr zu sehen, sie wurde 1820 auf
Geheiß von Ferdinand III. von Lothringen gesprengt. Der wundervoll
angelegte Park mit Grotten, Brunnen und Statuen kann besichtigt
werden. Am eindrucksvollsten ist die aus einem großen Steinquader
gehauene Figur des Apennins, das symbolisch als Riese dargestellt
ist (Öffnungszeiten: Mai-Sept. Fr-So 10-19.30 Uhr, Apr., Okt. So
10-18.30 Uhr, Eintritt: frei).
Die bequeme und schnelle Route entlang der Via Bolognese führt
über Vaglia nach San Piero a Sieve. Ein kleiner lohnender Umweg
auf schmaler Straße führt zum Kloster Mon-
te Senario. Es liegt in 800 m Höhe auf einer
bewaldeten Bergkuppe, von der die Sicht
weit über die Hügel des Mugello reicht. Das
im Jahr 1234 von sieben Florentiner Adligen
gegründete Kloster ist schon wegen seiner
einsamen Lage und seiner mittelalterlichen
Außenansicht einen Besuch wert (Öffnungs-
zeiten: 7-12.45 Uhr und 15-19 Uhr).
Über eine schmale Straße geht es vor-
bei am Camping Poggio Uccelini (GPS:
43.90110°N 11.30984°E, sehr viele Dauer-
camper) hinunter nach Bivigliano und von
hier weiter über Vaglia an der Via Bolognese
und an San Piero a Sieve vorbei nach Borgo
San Lorenzo.
Einsam und abge-
schieden: das Kloster
Monte Senario
 
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