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Für Konsumenten gilt Italien schon viele Jahre als Vorbild für libe-
rale Geschäftsöffnungszeiten. Doch auch hier gibt es Regeln, die
man beachten sollte. So ist z. B. die Siesta den Italienern heilig. Sie
beginnt um 13 Uhr und endet zwischen 16.30 und 17 Uhr. In dieser
Zeit sind alle Läden, Banken und Behörden geschlossen. Einzelhan-
delsgeschäfte (negozio) haben in der Regel Montag bis Samstag von
9 Uhr bis 13 Uhr und von 15 bzw. 16 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet.
Bäckereien (panificio bzw. forno) und Lebensmittelgeschäfte (ali-
mentari) öffnen morgens deutlich früher. In den Touristengebieten
sind in der Saison alle Geschäfte abends häufig länger offen und in
kleineren Ortschaften haben Lebensmittelgeschäfte meist auch am
Sonntagvormittag geöffnet. Einkaufszentren und große Supermärkte
sind in der Regel durchgängig von 9 Uhr bis 20 Uhr, zum Teil bis 22
Uhr geöffnet.
In den kleineren alimentari kauft man gute regionale Produkte,
allerdings sollte man ein paar Brocken Italienisch sprechen, damit
man sich mit den freundlichen Verkäufern verständigen kann. Große
internationale Supermärkte (supermercato) bieten alles, was zur Fül-
lung des bordeigenen Kühl- und Vorratsschrankes benötigt wird. Sehr
wichtig in Italien: Unbedingt den Kassenbon mitnehmen! Der scon-
trino (Kassenzettel) ist der Nachweis, dass die Ware bzw. die Dienst-
leistung in der Kasse verbucht wurde und dafür Steuern entrichtet
werden. Gewissenhafte Geschäftsleute und Ladenbesitzer drängen
Ihnen den Kaufbeleg richtiggehend auf. Nehmen Sie ihn mit, denn es
Die Italiener lieben
ihre Wochenmärkte
 
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