Travel Reference
In-Depth Information
Sehenswertes
Pieve delle Santa Flora e
Lucilla, 58037 Santa Fiora,
am Ende der Via Carolina,
Öffnungszeiten: 8-18 Uhr
Auferstehung“, „Die Verkündigung“ - bilden die Kanzel der Pfarrkir-
che. Charakterisch für Andrea della Robbias Werke sind die weißen
Figuren vor blauem Hindergrund. Sie werden nach ihrem Erschaffer
Robbianen genannt.
Durch das Stadttor nahe der Kirche und dann die Straße hinunter
kommt man zu La Peschiera, dem riesigen Fischbecken des Grafen
Sforza. Seit dem 15. Jh. wird hier das direkt daneben, in der Chiesa
delle Nevi, entspringende Quellwasser des Flusses Fiora gestaut.
Der Graf wollte seinen Speiseplan um frischen Fisch erweitern.
Meist bleibt nur der Blick über die Mauer, da nur samstags und sonn-
tags (und auch das nicht zuverlässig) geöffnet ist. In der Chiesa delle
Nevi wurde der Fußboden teilweise durch Glas ersetzt und so kann
man, vorausgesetzt man hat 1 € eingeworfen, die mit Scheinwerfern
angestrahlte Quelle sehen.
Man verlässt Santa Fiora in Richtung Arcidosso und biegt 2 km vor
der Stadt links auf die SP160 ab (ausgeschildert mit „Parco Faunisi-
tico“). Nach ca. 2 km biegt rechts die Zufahrtsstraße zum Parco ab.
Von hier geht es 2,7 km auf teilweise sehr holpriger, unbefestigter
Straße zum Eingang des Naturparks.
Der Parco Faunistico del Monte Amiata liegt am Nordhang des
Monte Labbro. In dem weitläufigen Terrain gibt es Hirsche, Rehe
und Damwild. In Gehegen sind Gemsen und Wölfe untergebracht,
die man von einem Beobachtungsturm aus sehen kann. Markierte
Spazier- und Wanderwege durchziehen das Gelände (Öffnungszeiten:
Di-So 7.15 Uhr bis Sonnenuntergang, Eintritt: 3,50 €, Hunde sind
nicht erlaubt).
Die Route führt nun zurück bis zur Einmündung in die SP160 und
auf dieser 8 km bis nach Arcidosso.
x Centro storico,
Santa Fiora (s. S. 208)
y Parco Faunistico,
Arcidosso (s. S. 208)
Esskastanien waren
lange Zeit das „Brot
der Armen“
 
Search WWH ::




Custom Search