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PORTO ÉRCOLE/
MONTE ARGENTARIO (46 km - km 232)
Monte Argentario war einst eine Insel, im Laufe der Zeit wurde sie
durch angeschwemmte Sandablagerungen zur Halbinsel. Drei san-
dige Landbrücken verbinden sie mit dem Festland. Zwei dienen als
Straßenverbindungen, eine ist Naturschutzgebiet und kann erwan-
dert werden. Die höchste Erhebung von Monte Argentario ist der
Monte Telegrafo mit 635 m Höhe.
Eine Rundfahrt mit dem Wohnmobil auf der Halbinsel ist nicht mög-
lich, die Straßen sind schmal, kurvig und im südlichen Teil nicht be-
festigt. Die Route beschränkt sich deshalb auf den Besuch von Porto
S. Stéfano und Porto Ércole.
Von Talamone zweigt man in Albinia auf die nördlichste Landbrücke
ab. An dieser liegen unzählige Campingplätze, die aber beinahe alle
schon Mitte September schließen. Der Stellplatz Ai Delfini hat bis
Ende Oktober geöffnet, ist allerdings recht teuer. Am Ende der Land-
brücke befindet sich der ganzjährig geöffnete Stellplatz Lanini, auch
er ist nicht gerade billig.
Wenn man die Halbinsel Monte Argentario erreicht hat, geht es
rechts nach Porto San Stéfano. Vom Hafen gibt es Fährverbindun-
gen zur Isola del Giglio und zur Isola di Giannutri, beides Inseln des
toscanischen Archipels.
Porto San Stéfano ist der Hauptort vom Monte Argentario und liegt
an einem schönen Naturhafen. Hier haben sich einige „Reiche und
Schöne“ niedergelasssen und dementsprechend ist auch das Preis-
niveau. Über den an der Uferpromenade flanierenden Menschen
thront die spanische Festung aus dem 16. Jh.
c Ai Del fi ni, Albinia
(s. S. 164)
d Lanini Parco
Sosta, Orbetello
(s. S. 164)
Parken in
Porto Ércole
Hier kann man in der Neben-
saison auch mal eine Nacht
stehen. GPS: 42.39760°N
11.20116°E
Die Halbinsel
Monte Argentario
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